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Beim Energiemanagement geht es um die Planung und den Betrieb von Elektrizität. Die Idee dahinter besteht darin, Ressourcen zu schonen, dadurch das Klima zu schützen und zugleich die Kosten zu senken. Zudem sollte ein gutes Energiemanagement den Energiebedarf aller Nutzer eines Stromnetzes decken.
In der Schweiz ist sowohl das gewerbliche als auch das industrielle Energiemanagement verbreitet. In Haus oder Wohnung ist Energiemanagement ebenfalls ein wichtiges Thema. Sowohl die Architekten, die das Gebäude entworfen haben, als auch dein Energieversorger befassen sich damit, die Energie für dich optimal zu managen. Mithilfe des Energiemonitorings kannst du dich an diesem wichtigen Thema beteiligen.
Das Energiemonitoring macht es möglich, den Stromverbrauch eines Gebäudes oder auch einer einzelnen Wohnung genau zu überwachen. So findest du Einsparpotenziale finden, vermeidest Mehrverbrauch und sparst langfristig Energiekosten.
Üblicherweise wird in der Schweiz mit Ferraris-Messgeräten ermittelt, wie viel Strom jeder Haushalt verbraucht. Dabei handelt es sich um analoge Geräte, die Energieströme messen und die jährlich oder vierteljährlich abgelesen werden. In den letzten Jahren hat sich in diesem Feld jedoch viel getan. Dank Smart Meter ist nun eine digitale Datenerfassung deiner Energiedaten möglich. Wenn du eines dieser intelligenten Geräte installieren lässt, kannst du deinen Verbrauch dank einer passenden Smartphone-App oder dank Kundenportal des Energieanbieters genau im Blick behalten. Laut Energiestrategie 2050 sollen in der Schweoz in den nächsten Jahren alle Haushalte ein Smart Meter erhalten.
Ein genaues Energiemonitoring bringt dir den grossen Vorteil, dass du viel Energie einsparen kannst. Zunächst einmal erlaubt das Monitoring eine gründliche Analyse deiner Verbrauchsmuster. Du kannst ein sogenanntes energetisches Profil erstellen lassen, um zu verstehen, wann du mit welchen Geräten wie viel Strom verbrauchst. Dabei wirst du schnell erkennen, dass viele Geräte auch dann Strom verbrauchen, wenn du sie gar nicht nutzt oder nicht zuhause bist.
Ausserdem hilft das Energiemonitoring dabei, Sanierungsarbeiten zu planen. Denn ältere Anlagen und Gebäude verbrauchen oft sehr viel Energie. So verursachen sie unnötig hohe Energiekosten, die du durch gezielte Investitionen vermeiden kannst. In der Schweiz gibt es viele Förderprogramme zur Entwicklung energiesparender Gebäude.
Deine Energiedaten sind laut Datenschutzgesetz der Schweiz anonymisiert und privat. Sie gelangen ĂĽber eine Schnittstelle zwischen Stromnetz und Smart Meter in das System und werden dann an deinen Energieversorger weitergegeben. Dieser verpflichtet sich vertraglich zum angemessenen Umgang mit deinen Daten. Die DatenĂĽbertragung funktioniert auch in deine Richtung. Wenn du die entsprechende App installierst, ĂĽber die dein Energieanbieter dich informiert, kannst du genau ansehen, wie sich dein Energieverbrauch gestaltet.
Es handelt sich dabei um eine sogenannte Smart Home Technologie. Die digitalen Messgeräte sind intelligent und können dir auf die Minute genaue Daten für deinen Energieverbrauch geben. Indem du deine vorhandenen Geräte mit der App kombinierst, erfährst du schnell, welches Gerät in welchem Raum wie viel Strom verbraucht. Du erhältst eine Übersicht der Daten in Form von Graphen und anderen Darstellungen.
Die Software hilft dir dabei, eine gute Lösung für mehr Einsparungen im Haushalt zu finden. Auf Wunsch kannst du dich auch von einem Experten beraten lassen, der anhand deiner Nutzerdaten analysiert, wo mehr Raum für Energieeffizienz ist. Grundsätzlich solltest du diesen Tipps folgen:
Wenn du dir einen Smart Meter wünschst, um eine gute Grundlage für mehr Energieeffizienz zu schaffen, solltest du Kontakt zu deinem Stromanbieter aufnehmen. Viele Unternehmen in der Schweiz bieten bereits den Einbau von Smart Metern ein. In einigen Fällen geschieht dies automatisch, in anderen musst du für diesen Service noch bezahlen. Jedoch ist der Smart Meter nicht sehr teuer. Du wirst schnell ausreichend Energiekosten eingespart haben, um dank Betriebsoptimierung die Ausgaben wieder herauszuhaben.
Die Schweizer Bürgerschaft hat im Jahr 2017 die Deklaration abgegeben, die Umwelt schützen zu wollen. Der Bürgerentscheid, der letztendlich zum Energiegesetz führte, ist der Beweis dafür. Bis zum Jahr 2050 möchte die Schweiz aus der Kernenergie aussteigen, mehr in Erneuerbare Energien investieren und ihre Gebäude energetisch sanieren. Eine gründliche Energieberatung ist ein guter erster Schritt für dich, um die Ziele der Schweiz zu unterstützen.
In Badezimmern gehört es zu den alltäglichen Aufgaben, Handtücher, Bademäntel oder Waschlappen zu trocknen. Ist der Raum nicht mit einem an die Zentralheizung angeschlossenen Handtuchtrockner ausgestattet, empfiehlt sich der Kauf eines elektrischen Handtuchwärmers. Wie dieser genau funktioniert, woraus er besteht und was es sonst noch Wissenswertes über die Geräte gibt, das erfährst du hier in unserem FAQ.
Das Bild gehört in vielen Haushalten zum Alltag: In der Ecke hinter dem Fernsehtisch türmen sich meterlange Kabel und Mehrfachsteckdosen – vielleicht verschwindet sogar das Kabel vom Satellitenanschluss einfach in einem Loch in der Wand. Multimedia Steckdosen machen diesem Chaos ein Ende und sorgen für Ordnung. Sie sitzen dort, wo sie nötig sind, zusammen mit den erforderlichen Steckdosen übersichtlich in der Wand und versorgen alle Endgeräte auf dem kürzesten Weg mit Strom und Daten. Doch nicht nur Multimediaentertainment verlangt nach neuen Leitungen. Zusätzlich bietet Smart-Home-Technologie die Chance, die volle Funktionalität aller Installationen zu nutzen und zentral zu steuern.
Aufputz Steckdosen sind ein bisschen wie die hässlichen grossen Schwestern der schicken kleinen Steckdosen, die elegant und unauffällig unter Putz installiert sind. Doch Aufputz Steckdosen haben durchaus ihren Sinn, denn sie sind überall dort unentbehrlich, wo aus den verschiedensten Gründen eine Installation unter Putz nicht in Frage kommt. Auch wenn sie optisch immer im Schatten der hübscheren Geschwister stehen, müssen sie sich aus technischen Gründen nicht verstecken. Aufputz Steckdosen sind mit den gleichen Merkmalen erhältlich wie alle anderen Steckdosen auch – zum Beispiel als Schutzkontaktsteckdosen, in allen Schutzklassen und bei Bedarf auch mit Kindersicherung, Klappdeckel oder USB-Anschluss.
Irgendwann ist es soweit: Die Waschmaschine, der Kühlschrank, das Tablet oder der Fernseher haben ausgedient und eine Reparatur lohnt sich nicht mehr. Ein neues Gerät ist schnell gekauft. Doch was geschieht mit dem alten? Gebrauchte Elektrogeräte gehören nicht auf den Müll. Sie enthalten wertvolle Metalle, Kunststoffe und Glas, die wiederverwendet werden können. Doch viele Altgeräte enthalten auch Schadstoffe, die die Gesundheit und die Umwelt gefährden können. Eine fachgerechte Verwertung ist wichtig. Durchschnittlich erzeugt jeder Schweizer im Jahr etwa 16 Kilogramm Elektroschrott. Wir zeigen, was bei der Entsorgung von Elektrogeräten zu beachten ist.
Stromkabel haben verschiedene Farben, die ihre Funktion bei Elektroinstallationen zu erkennen geben. Die Farben markieren die Funktion einer Ader, wobei die Wahl der Farben europaweit festgelegt ist. Im Niederspannungsnetz sind bei elektrischen Leitungen drei Adern farblich gekennzeichnet. Wenn du eine Lampe, einen Schalter, eine Steckdose oder andere elektrische Vorrichtungen in Haus oder Wohnung montierst, musst du die Adern richtig anschliessen beziehungsweise verbinden. Im Folgenden erfährst du mehr über die Farben der Stromkabel und wie du eine Installation fachgerecht ausführst.
Wenn du dir ein neues Gerät für deinen Haushalt kaufst, wie etwa eine Waschmaschine oder einen Fernseher, achtest du sicher auf einen möglichst geringen Stromverbrauch. Das Energieetikett gibt dir gut Aufschluss darüber, wie viele Kilowattstunden das jeweilige Gerät verbraucht. Doch nicht nur das: Die Kennzeichnung informiert bereits seit dem Jahr 1996 etwa über die Schleuderkennzahl und den Wasserverbrauch bei Waschmaschinen und auch über den Geräuschpegel. Ende 2019 kam es zu einer Anpassung der Vorschriften in der Schweiz. Seit diesem Datum ist beispielsweise die Etikettenpflicht für Leuchten gestrichen.