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Die Tragarme der Kabeltrassen montierst du mit Schrauben und Muttern an der Wand oder an der Decke. Verwende die vorhandene Lochung oder Schlitzung der einzelnen Elemente. Anschliessend bringst du an den Trägersystemen passende Klemmen an. Füge dann den Kabelkanal in die Klemmbügel ein und achte darauf, dass er einrastet. Um die Kabel besser bündeln und ordnen zu können, verwendest du Kabelbinder. Nutze einen genormten und sicherheitsgeprüften Kabelkanal, dessen Typ für den jeweiligen Raum geeignet ist.
Kabeltrassen ermöglichen es, grosse Kabelmengen zu bündeln und gezielt zu führen. Das ist vor allem in Grossbauten erforderlich, wo elektrische Leitungen ständig erweitert oder umgestaltet werden. In grossen Gewerbe- und Lagerräumen sowie in Industriebetrieben ermöglichen Kabeltrassen eine sinnvolle Kabelführung und tragen ausserdem zum Brandschutz bei. Die Kabelrinnen bestehen nicht nur aus feuerfestem Material, sondern vermeiden auch den Kontakt mit Feuchtigkeit. Aber auch in privaten Haushalten kommen Kabeltrassen zum Einsatz, zum Beispiel im Rahmen der Klimatisierung, wenn die Leitungen von der Klimaanlage zu den Abnahmegeräten geführt werden müssen.
Bei der Verlegung von Kabeltrassen ist auf die zulässige Strombelastbarkeit von Leitungen und Kabeln zu achten. Bei der Bündelung von Kabeln trennst du die Verlegearten E, F und G. Für Kabelpritschen nutzt du die Referenz-Verlegeart E. Einadrige Leitungen und Kabel verlegst du der Norm F oder G entsprechend. Die richtige Verlegung sorgt dafür, dass auch im Brandfall die Kabelanlage funktionsfähig bleibt. Stromunterbrechungen und Kurzschlüsse bei angeschlossenen Geräten in Räumen, Fluren und Treppenhäusern werden von modernen Kabeltrassen verhindert.
Auf Rettungswegen dürfen Kabeltrassen im Brandfall nicht die Räumung des Gebäudes beeinträchtigen. Deshalb müssen sie so angebracht sein, dass sie keine Behinderung darstellen. Ausserdem müssen die Leitungsanlagen durch die Verkleidung mit Brandschutzplatten abgekoffert sein. Die folgenden Verlegearten und Materialien sind im Sinne des Funktionserhalts empfehlenswert:
In manchen Bereichen dürfen Kabelstränge aus Sicherheitsgründen keinen Kontakt zu Boden und Decke haben. Dies lässt sich am besten mit einer modernen Kabeltrasse oder vergleichbaren Produkten umsetzen. Diese Systeme können auch eine hohe Anzahl von Kabeln bündeln und gegen Feuchtigkeit und Brand absichern. Kabeltrassen und ähnliche Produkte sind ein wichtiger Bestandteil der Infrastruktur grosser Gebäude und lassen sich mit speziellen Befestigungssystemen in einer sicheren Distanz zu Boden und Decke montieren.
Vorgefertigte Befestigungssysteme erleichtern die Montage von Kabeltrassen. Mit den innovativen Systemen ist sowohl eine Wand- als auch eine Deckenmontage möglich. Ideal geeignet sind schraubenlose Verbindungen. Du brauchst die Trassen nur noch per Klicksystem einrasten lassen. Diese einfache und schnelle Verbindung kann durch Bögen auch um Ecken und Kurven geführt werden. Sie ist tragfest und stabil. In Bereichen, wo Vibrationen und hohe Luftfeuchtigkeit auftreten, befestigst du die Kabeltrassen zusätzlich mit Schrauben oder Nieten. Die Kabelrinnendeckel schützen die verlegten Kabel und sorgen dafür, dass du jederzeit auf sie Zugriff hast.
Bei der Montage von Kabeltrassen und ähnlichen Produkten sind viele Sicherheits- und Brandschutzvorschriften zu beachten. Fehler bei der Installation sind nicht nur gefährlich, sondern können auch nur mit grossem Aufwand behoben werden. Ein erfahrener Elektriker verfügt über das nötige Know-how und verwendet die geeigneten Handwerkzeuge und Materialien. Auch hilft er dir mit wichtigen Informationen über den Aufbau der Leitungssysteme und ihre Führung durch das Gebäude. Bei der Montage von Kabeltrassen durch einen erfahrenen Elektriker kannst du dich auf eine vorschriftsmässige Verlegung verlassen.
Wenn es um Energieübertragung geht, dann haben wir es meist mit Wechselspannungen zu tun. Deren zeitlicher Verlauf kann bizarre Formen annehmen wie etwa rechteckig oder dreieckig. Am häufigsten begegnet uns aber die sinusförmige Wechselspannung, die auch jeder zu Hause in der Steckdose hat. Wechselstrom und Wechselspannung sind uns im Alltag vertraut, haben aber einige interessante Besonderheiten und Kenngrössen, die du kennen solltest. Wir haben hier für dich die Antworten auf die spannendsten Fragen zusammengestellt.
Der spezifische Widerstand von Kupfer ist ein wichtiger Wert in der Praxis der Elektrotechnik und Elektronik, denn Kupfer ist einer der meistverwendeten Leiter. Daher ist es wichtig, das Zustandekommen dieses Wertes und seine Abhängigkeit von der Temperatur zu verstehen. Mit einer einfachen Formel lässt sich auf diesen Grundlagen auch der Widerstand eines Drahtes, einer Spule oder einer anderen Leitung berechnen. Wir zeigen dir hier, wie es geht.
Möchtest du deinen Garten, die Terrasse oder den Balkon möglichst gemütlich gestalten? Dann sollte die passende Beleuchtung nicht fehlen. Wichtig ist, dass du dich für spezielle Produkte für den Aussenbereich entscheidest. Sie sollten also über die geeignete Schutzart und Schutzklasse verfügen und zumindest spritzwassergeschützt sein. Das gilt nicht nur für die Leuchten, sondern auch für die Aussensteckdosen. Gartensteckdosen, die besonders hochwertig und langlebig sind, erhältst du von zahlreichen führenden Herstellern. Auf der Internetpräsenz dieser Marken gibt es auch Informationen zu Aussensteckdosen und deren Verwendung generell. Das Wichtigste zum Thema erfährst du schon einmal hier.
Bei Arbeiten mit Starkstrom sind Elektroinstallateure und Fachkräfte einer hohen Gefährdung ausgesetzt. Deshalb gibt es in vielen Ländern zur Vermeidung von Stromunfällen gesetzliche Bestimmungen. In der Schweiz regeln vor allem die durch den Bundesrat beschlossene Verordnungen über elektrische Starkstromanlagen (SR 734.2) und die Verordnung über elektrische Niederspannungsinstallationen (SR 734.27) die Arbeiten mit elektrischem Strom. Hier werden die Sicherheitsvorkehrungen zur Inbetriebnahme und Reparatur solcher Anlagen ebenso vorgeschrieben wie die Vorkehrungen, die getroffen werden müssen, um menschliche Fehler vermeiden. Ausserdem wird definiert, welcher Personenkreis Arbeiten an solchen Anlagen vornehmen darf. Wir beantworten hier die relevantesten Fragen zu diesem wichtigen Thema.
In unserer modernen Welt ist die Stromversorgung eine der wichtigsten Aufgaben. In der Schweiz wird das Stromnetz auf der höchsten Ebene seit 2009 durch die Swissgrid AG organisiert, die für die Versorgungssicherheit auf Landesebene verantwortlich ist. Das Stromnetz der Schweiz ist aber nicht nur für die Schweiz da: Durch seine zentrale Lage im Westalpenraum ist das Land eine wichtige Transitstation für den Stromtransfer zwischen den grossen westeuropäischen Ländern.
Der Photoelektrische Effekt beschreibt die Wechselwirkung zwischen elektromagnetischer Strahlung innerhalb des Lichts und den Elektronen in der Materie. Heinrich Hertz beschrieb diesen Effekt zum ersten Mal im Jahre 1886. Eine Erklärung des Effekts lieferte Albert Einstein im Jahre 1905, womit er einen Grundstein der Quantenmechanik legte. Dafür bekam Einstein auch den Nobelpreis. Der Effekt ist unter anderem wichtig für Solarenergie. Wissenswertes zum Thema erfährst du hier.