Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Um Geräte an den Strom anschliessen zu können, ist ein Gerätestecker notwendig. Dabei handelt es sich um Steckverbinder, die über mehrere Kontaktstifte die Netzspannung herstellen und im Niederspannnetz funktionieren. Solche Stecker werden direkt in die Geräte eingebaut, während der Anschluss über eine flexible Leitung und ein entsprechendes Kabel erfolgt. Dazu besitzen Gerätestecker eine Kupplung. Sie werden mit Buchsen auch als Steckdose verwendet oder mit Kupplung als Steckverbinder.
Gerätestecker sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich und haben auch verschiedene Aufgaben. Sie sind genormt und daher für typische Geräte nutzbar. Netzanschlussleitungen sind flexibel in der Netzzuleitung und mit Netzstecker oder Kupplungsdose verbunden. Die besondere Bauweise gestattet auch den Austausch des Kabels, über das die Geräte angeschlossen sind. So kannst du mehrere Geräte mit einem anderen Endgerät verbinden. Dafür benötigst du eine beidseitige Gerätesteckverbindung.
Alle Geräte, die du über ein flexibles Kabel nutzt, das entsprechend nicht fest integriert ist, werden mit Gerätesteckern kombiniert, die eine Anwendung erleichtern. Nach bestimmten Norm-Richtlinien gibt es Gerätestecker für typische Produkte, die in der Bezeichnung übereinstimmen oder nach ihrem Zweck benannt sind. Du findest Gerätestecker als:
Ein Kaltgerätstecker ist für alle Geräte geeignet, die während ihrer Betriebsleistung und Funktion keine nennenswerte Hitzeentwicklung aufweisen. Er ist einfach aufgebaut und für Buchsen geeignet, hat ein Gehäuse und eine bestimmte Belegung, wobei der Erdleiter unten und der Aussenleiter links sitzt. Den Kaltgerätestecker gibt es als dreipolige Kupplung, Baustecker oder seltener auch als zweipolige Kupplung. Der Stecker ist dabei nicht für Warmgerätebuchsen geeignet, was meistens auf Geräte zutrifft, die ein älteres Baujahr aufweisen oder eine sehr hohe Hitze entwickeln. Das Kabel für den Anschluss, das für Kaltgeräte geeignet ist, hat einen auf das jeweilige Land abgestimmten Stecker oder eine Kupplung.
Bestimmte Geräte und Produkte entwickeln, auch wenn sie länger in Betrieb sind, keine nennenswerte Wärme. Sie kannst du mit einem Kaltgerätestecker nutzen, der für eine Temperatur bis zu 70 Grad an den Verbindungsstiften eines Steckers geeignet ist. Gedacht ist ein Kaltgerätestecker besonders für den PC und alle zugehörigen Verbindungsgeräte.
Der Gerätestecker ist, wie der Name schon sagt, für alle Kaltgeräte geeignet, die keine grosse Hitze entwickeln. Diese sind meistens im IT-Bereich zu finden. Dazu gehören neben dem PC die Maus, die Tastatur und der Monitor, Drucker, Scanner und Faxgeräte, aber auch Produkte aus dem Audio- und Videobereich. Alle Produkte, die ähnliche thermische Anforderungen aufweisen, kannst du mit diesem Steckverbinder nutzen. Dem gegenüber stehen die Heissgeräte wie Kochplatten, Grillgeräte, Fön oder Waffeleisen.
Der Kaltgerätestecker C13 ist der Teil, der an einem Netzkabel für die Stromversorgung angeschlossen wird und den du direkt in das Gerät einsteckst. Er verbessert die Funktion nicht, sondern ist in seiner Beschaffenheit auf die Art der Geräte abgestimmt und mit Schutzkontakt versehen. Das bedeutet, er hat eine Isolierung und mechanische Konstruktion, die verhindert, dass du als Verbraucher versehentlich an die stromführenden Teile gelangst. Es gibt eine Buchse, die weiblich ist und dann im Gerät integriert ist, und einen Stecker, der männlich ist und am Netzkabel sitzt. Die Stifte für die Kontaktaufnahme und Stromweiterleitung sitzen innen im Stecker, während die weibliche Buchse Stifte aufweist, die herausragen.
Viele Computer und Peripheriegeräte arbeiten mit einem externen Netzkabel und Netzteil oder beziehen ihre Versorgung über weitere Quellen. Bei Geräten, die sehr stromintensiv sind, ist ein Kaltgerätstecker sinnvoll, wenn diese kein eigenes Netzgerät verbaut haben. Das ist oft bei Akkus, Monitoren und Diskettenlaufwerken, aber auch bei einigen Druckern der Fall. Der maximale Strom ist bei diesen Produkten immer zehn Ampere bei einer Spannung von 230 Volt.
Den Gerätestecker gibt es mit einer zwei- und einer dreipoligen Kupplung. Oftmals sind die dreipoligen Kupplungen gängiger, die aus einem Schutzleiter, einem Neutralleiter und einem Aussenleiter bestehen. Wenn das Kabel konfektioniert und der Kaltgerätestecker fest integriert ist, handelt es sich immer um ein Kaltgerätekabel. Für die Kupplung gibt es eine internationale Norm, wobei hier auch in „weiblich“ und „männlich“ unterschieden wird. Die Kaltgerätekupplung gibt es mit der Bezeichnung C13, den Geräteeinbaustecker mit der Bezeichnung C14.
Über den Hausanschlusskasten ist das Haus mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden. Er bildet den Übergang vom Verteilungsnetz zur Verbraucheranlage. Der Hausanschlusskasten ist zudem mit der Hauptverteilung verbunden und enthält einen oder mehrere Stromzähler für den Haushalt. Darüber hinaus enthält er in manchen Fällen Überspannungsschutzgeräte, Leistungsschalter, Lasttrennschalter, Steckdosen und weitere Schalter. Die Kabelverteilerschränke gibt es in verschiedenen Grössen je nach Verwendung und Baureihe. Im Folgenden erhältst du mehr Informationen über Haushaltsanschlusskästen, wie sie als Innen- oder Aussenstationen montiert werden und wie der Geräteeinbau funktioniert. Zudem erfährst du, welche Sicherheitsvorschriften gelten.
Andere Länder, andere Sitten – bei einem Urlaub in einem fremden Land ist dir sicher schon einmal aufgefallen, dass die Stromversorgung und die Steckdosentypen oder Steckverbinder sich deutlich von der Norm in deinem Heimatland unterscheiden. So kann es passieren, dass du bei einem Urlaub ausserhalb der Schweiz einen Reiseadapter benötigst. Gleiches müssen natürlich auch deutsche Urlauber beachten, wenn sie einen Urlaub in der Schweiz planen. Weltweit unterscheiden sich nicht nur die einzelnen Steckdosentypen, sondern auch die anliegende Spannung. Entsprechende Informationen über das jeweilige Zielgebiet findest du natürlich im Internet.
Um im und um das eigene Haus herum verschiedene Systeme und Geräte steuern zu können, sind digitale Zeitschaltuhren eine praktische Lösung. Sie gestatten eine Programmierung mit Timer, die dann die Beleuchtung, das Alarmsystem, Heizungen und andere elektrische Vorrichtungen sinnvoll ein- und ausschaltet. Das hilft dir, Strom zu sparen und die Systeme nur dann zu nutzen, wenn sie wirklich benötigt werden.
Das Bild gehört in vielen Haushalten zum Alltag: In der Ecke hinter dem Fernsehtisch türmen sich meterlange Kabel und Mehrfachsteckdosen – vielleicht verschwindet sogar das Kabel vom Satellitenanschluss einfach in einem Loch in der Wand. Multimedia Steckdosen machen diesem Chaos ein Ende und sorgen für Ordnung. Sie sitzen dort, wo sie nötig sind, zusammen mit den erforderlichen Steckdosen übersichtlich in der Wand und versorgen alle Endgeräte auf dem kürzesten Weg mit Strom und Daten. Doch nicht nur Multimediaentertainment verlangt nach neuen Leitungen. Zusätzlich bietet Smart-Home-Technologie die Chance, die volle Funktionalität aller Installationen zu nutzen und zentral zu steuern.
Ein Breitband-Internetzugang oder auch Breitbandanschluss bezeichnet den wohl gängigsten Internetanschluss überhaupt. Egal, ob DSL, Kabel- oder Satellit – Breitband bietet dir eine meisten zuverlässige und weitreichende Internetverbindung. Welche Vor- und Nachteile ein Breitbandanschluss bietet, wie hoch die Geschwindigkeit ist und was du bei diesem Anschluss beachten solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Alles dreht sich um das Internet: Videokonferenzen, Online-Shopping, Streaming und Fernunterricht erfordern eine leistungsstarke Internetverbindung, die hohe Datenraten handhaben kann. In der Kommunikation, sowohl beruflich als auch privat, spielt das schnelle Internet via Glasfasernetz ebenfalls eine wichtige Rolle. Aber sind schon alle Gemeinden mit Glasfasernanschluss versorgt? Welche Geschwindigkeiten kannst du da überhaupt abrufen? Und wie funktioniert die Technologie hinter dem Glasfaserkabel? Wir beantworten die häufigsten Fragen zum Glasfaserausbau Schweiz kurz und leicht verständlich!