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Bei Solardachziegeln handelt es sich um eine Dacheindeckung, die es erlaubt, Strom aus Sonnenenergie zu erzeugen. Die Funktionsweise ähnelt einer herkömmlichen Photovoltaik-Anlage mit Panels, aber die Biberschwanzziegel und ZR Ziegel sind deutlich unauffälliger. Jeder Ziegel muss allerdings einzeln verlegt und verkabelt werden, wofür ein Experte nötig ist.
Sobald dein Dach eingedeckt ist, deckst du einen Grossteil deines Strombedarfs selbst. Dabei kommt es auch darauf an, wie dein Dach zur Sonne ausgerichtet ist. Vor einer Veränderung der Dachflächen solltest du daher eine entsprechende Rechnung aufstellen oder dich von einem Experten für Solaranlagen beraten lassen. Alternativen zu den Dachziegeln sind Indach-Photovoltaik-Anlagen und klassische Panels.
Die Solarziegel sind frontal sonnendurchlässig und zugleich besonders langlebig. Materialien wie Quarzglas sorgen dafür, dass die Mini-Solarpanels dem Wetter widerstehen und selbst bei Hagel nicht brechen. Gute Hersteller für die Dachziegel mit Solar bieten dir daher eine lebenslange Garantie an.
Neben der Generierung von Energie, die du in deinem Haus nutzen kannst, dienen die Solarziegel auch zur Wärmedämmung. Sie haben gute Dämmeigenschaften und lassen sich teils sogar als Freiflächenheizung nutzen. Indem du Heizelemente in die einzelnen Ziegel integrierst, hältst du dein Dach gut schnee- und eisfrei, was vor allem in den bergigen Regionen der Schweiz von Vorteil sein kann.
Die Solarziegel dienen als Stromspeicher und helfen dir dabei, auf erneuerbare Energien zu setzen. Mit einem Solardach trägst du also dazu bei, die Umweltschutz- und Energiesparziele der Schweiz umzusetzen. Die folgenden Vorteile hast du mit Solarziegeln:
Obwohl du mit Solarziegeln nicht ausreichend Strom produzieren wirst, um diesen in das Stromnetz einzuspeisen und damit einen Gewinn zu erzielen, wirst du an guten Tagen einen grossen Teil deines Eigenbedarfs decken können. So sparst du Energiekosten.
Die Frage nach der Stromerzeugung mit Solarziegeln lässt sich nicht pauschal beantworten. Je nachdem, wie dein Dach zur Sonne orientiert ist, wie viel Sonne pro Jahr und pro Tag scheint, wie viele Ziegel du hast und in welche Marke du orientierst, kannst du eine elektrische Leistung von etwa sieben bis 14 Kilowatt zu Peak-Zeiten erwarten.
Wir empfehlen, für den Einzelfall zu berechnen, ob sich die Solarenergie lohnt. Mithilfe eines Experten oder einer Online-Rechnung kannst du ermitteln, wie die Sonneneinstrahlung und andere Bedingungen in deiner Umgebung sind. Zudem ist es möglich, mit einigen ZR Ziegeln zu beginnen und später weitere Biberschwanzziegel oder andere Solardachziegel zu verbauen. Wenn deine Solaranlage mehr Energie erzeugt als du benötigst, kannst du den Überschuss nutzen, um etwa die Wärmepumpe deines Hauses zu betreiben.
Die Kosten für Solardachziegel, ob in ZR oder in Biberschwanzform, hängen vom Anbieter, von der Grösse der Ziegel und von der Dachform ab. Du solltest nicht den Preis der einzelnen Ziegel berechnen, sondern die Kosten der gesamten Anlage, wozu auch die Einbaukosten gehören. Durchschnittlich kannst du von etwa 25 bis 30 Franken pro Solardachziegel ausgehen. Ein Ziegel deckt etwa 0,07 Quadratmeter der Dachfläche ab. Viele Dächer haben eine Fläche von etwa 100 Quadratmeter.
Am besten ist es, die Solardachziegel schon beim Hausbau zu integrieren. Dabei handelt es sich um Mehrkosten von durchschnittlich 14 Prozent. Wenn die alte Dacheindeckung erst entfernt werden muss, liegen die Kosten deutlich höher. In diesem Fall ist eine Aufdach-Photovoltaik-Anlage günstiger.
Wenn du nicht selbst Handwerker mit Elektrik-Kenntnissen bist, ist es sinnvoll, die Solarmodule von einem Profi verlegen zu lassen. Die meisten Firmen berechnen die Installation der Dacheindeckung, inklusive Stromspeicher und Umbau der Fenster, direkt in den Kaufpreis mit ein. So musst du dir keine weiteren Gedanken machen. Die Verlegung dauert meist mehrere Tage, wobei die Witterungsbedingungen eine wichtige Rolle spielen.
Gute Solarziegel bringen nicht nur Ästhetik, sondern auch hohe Qualität mit sich. Viele Anbieter garantieren für ihre Module eine lebenslange Haltbarkeit. Achte darauf, dir dies schriftlich bestätigen zu lassen. So kannst du, falls nötig, auch bei Defekten an einzelnen Solarmodulen eine kostenlose Reparatur erhalten.
Umgangssprachlich ist meistens von Wechselschaltungen die Rede, auch wenn es sich – technisch gesehen – um Kreuzschaltungen handelt. In der Elektroinstallation unterscheiden die beiden Begriffe Schaltkreise, die es erlauben, einen Verbraucher wie eine Deckenlampe von mehreren Schaltstellen aus zu bedienen. Überwiegend kommen sie bei der Beleuchtung von Wegen, Gängen oder grossen Räumen zum Einsatz, die mit mehreren Lichtschaltern versehen mehr Komfort bieten. Die technisch anspruchsvollere Kreuzschaltung ist zwingend erforderlich, sobald mehr als zwei Schaltstellen eingebunden sind. Der Benutzer nimmt diesen Unterschied allerdings nicht wahr – die Schalter sehen völlig gleich aus und unterscheiden sich auch nicht in der Bedienung.
Hochspannungsleitungen sind für die Stromversorgung und die Herstellung der Versorgungssicherheit in der Schweiz unerlässlich. Ein Ausbau des Stromnetzes wird insbesondere durch die zunehmende Nutzung erneuerbarer Energien immer dringlicher. Dennoch sind die Leitungen unbeliebt, weil sie das Landschaftsbild stören und gesundheitliche Risiken befürchtet werden. Das Wichtigste zum Thema Hochspannungsleitungen in der Schweiz erfährst du hier.
Bestimmte Anwendungsbereiche benötigen eine höhere oder geringere Auslastung der Stromversorgung. Das betrifft Strassenbeleuchtungen, Heizsysteme oder andere Technik, die zu gewünschten Zeiten aktiviert oder deaktiviert wird. Möglich ist das durch die Rundsteuertechnik und durch Rundsteuerempfänger, bei denen Sensoren genau erkennen, wann eine Aktivität erforderlich ist. Das Abschalten des Stroms durch entsprechende Geräte zu bestimmten Zeiten oder in bestimmten Situationen ermöglicht ein besseres Lastmanagement und verhindert Stromausfälle.
Eine angebohrte Strom-, Gas- oder Wasserleitung ist der schlimmste Albtraum jedes Hand- und Heimwerkers. Die Folgen sind oft weitere Schäden durch Kurzschlüsse oder austretendes Wasser. Gewöhnlich ist die Reparatur aufwändig, weil niemand eine Leitung durch ein winziges Bohrloch flicken kann, sodass zwangsläufig das Aufstemmen der Wand folgt. Besonders schwierig wird die Reparatur, wenn du beispielsweise tagsüber mehrere Löcher gebohrt hast und erst abends festellst, dass das Licht plötzlich flackert. Nun lässt sich ohne genaue Prüfung gar nicht mehr feststellen, wo genau die Stromleitung beschädigt ist. Spätestens jetzt ist ein Leitungssuchgerät notwendig – das du besser schon vorher benutzt hättest.
Leuchtmittel wie Glühbirnen sind im Alltag essentiell. Meistens denken wir nicht weiter über sie nach, aber sobald eine Glühbirne durchbrennt, stehst du vor der Frage, wie du sie fachgerecht loswirst. Nicht alle Glühbirnen gehören einfach in den Abfall, sondern sollten umweltfreundlich entsorgt werden. Sie können nämlich unter anderem hoch giftiges Quecksilber enthalten. Ausserdem kann das Glas brechen und zu Verletzungen führen. In diesem Beitrag geben wir dir Tipps für die richtige Entsorgung von Glühbirnen, Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren. So trägst du zum Recycling bei und kannst sicher sein, dass deine alten Leuchtmittel niemanden von der Müllabfuhr verletzen.
In der Schweiz werden immer mehr Wohnungen an das Glasfasernetz angeschlossen. Aber nicht jeder, der einen Anschluss hat, hat auch schon eine Glasfasersteckdose in der Wohnung. Und natürlich ist nicht jede Steckdose in der Wohnung eine Glasfasersteckdose – für die meisten Geräte macht das nämlich gar keinen Sinn. Welche Geräte eine Verbindung zum Glasfasernetz haben sollten, was die neue Technologie alles leistet und wo du die Glasfasersteckdose in deiner Wohnung findest, verraten wir dir hier.