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Aussensteckdosen: Stromversorgung im eigenen Garten gesichert

Aussensteckdosen: Stromversorgung im eigenen Garten gesichert

Möchtest du deinen Garten, die Terrasse oder den Balkon möglichst gemütlich gestalten? Dann sollte die passende Beleuchtung nicht fehlen. Wichtig ist, dass du dich für spezielle Produkte für den Aussenbereich entscheidest. Sie sollten also über die geeignete Schutzart und Schutzklasse verfügen und zumindest spritzwassergeschützt sein. Das gilt nicht nur für die Leuchten, sondern auch für die Aussensteckdosen. Gartensteckdosen, die besonders hochwertig und langlebig sind, erhältst du von zahlreichen führenden Herstellern. Auf der Internetpräsenz dieser Marken gibt es auch Informationen zu Aussensteckdosen und deren Verwendung generell. Das Wichtigste zum Thema erfährst du schon einmal hier.

Wozu dienen Aussensteckdosen?

Aussensteckdosen sind vor allem im Garten nützlich. Wenn du keinen Akku-Rasenmäher, sondern einen Elektrorasenmäher hast, benötigst du zwingend eine Stromversorgung. Doch auch für deinen Elektrogrill, die Sprinkleranlage oder den Gartenbrunnen wird eine Steckdose benötigt. Natürlich kannst du nicht jede beliebige Art der Stromversorgung nutzen, sondern musst dafür sorgen, dass sie für den Aussenbereich geeignet ist. Mit einer Steckdose für den Aussenbereich holst du dir den nötigen Komfort in deinen Garten, denn auf eine Verlängerung oder ein lästiges Kabel kannst du so getrost verzichten. Eine Gartensteckdose ist also ein Stromverteiler für den Aussenbereich und entsprechend nützlich.

Welche Aussensteckdosen für den Garten sind besonders beliebt?

Hast du dir schon einmal Informationen über eine Steckdose mit Zeitschaltuhr geholt? Diese Ausführungen sind durchaus sinnvoll. Du kannst sie beispielsweise einsetzen, wenn sich deine Aussenbeleuchtung am Abend zu einer bestimmten Zeit von selbst abschalten soll. Auch für die Pumpe am Swimmingpool ist eine Zeitschaltuhr von Vorteil.

Welche Produkte erhalte ich für den Aussenbereich?

Benötigst du Aussensteckdosen für deinen Garten oder den Balkon, stehen dir vier verschiedene Varianten zur Auswahl:

  • Erdspiess
  • Steckdosensäulen
  • Steckdosenleiste
  • Steckdose mit Klappdeckel

Besonders einfach in der Anwendung sind die Erdspiesse, denn sie werden einfach in den Boden gesteckt. Steckdosensäulen aus Edelstahl hingegen sind laut Informationen der Hersteller meist widerstandsfähiger. Sie bieten den Vorteil, dass sie gleich mehrere Steckdosenzugänge besitzen. Ein Stromverteiler mit vier Steckdosen ist besonders empfehlenswert. Soll die Steckdose nicht als solche ersichtlich sein, gibt es auch Dekosteine aus Polyresin, in die die Aussensteckdose unsichtbar integriert ist. Dieser Kunststein als Zubehör ist gleichzeitig eine tolle Dekoidee für den Garten.

Warum sind Modelle aus Edelstahl so beliebt?

Im Vergleich zu Aussensteckdosen aus Kunststoff wirkt die Variante aus Edelstahl sehr viel eleganter und moderner. Einige der Produkte aus Edelstahl sind sogar säure- und alkalibeständig. Solche Modelle sind besonders robust und witterungsbeständig. Je hochwertiger das verwendete Material, desto besser ist die innenliegende Elektronik geschützt. Leider sind Edelstahl-Steckdosen ein wenig preisintensiver als die Variante aus Kunststoff. Eine Alternative ist die Aussensteckdose aus Kunstharz. Sie ähnelt Stein und sieht sehr natürlich aus.

Was ist hinsichtlich der Schutzart zu beachten?

Aussensteckdosen sollten grundsätzlich nur von einem versierten Fachmann installiert werden. Sollen sie fest angebracht werden, ist zunächst eine entsprechende Zuleitung nötig, die meist unterirdisch verlegt wird. Auch auf die Schutzart ist unbedingt zu achten. Hierbei handelt es sich um eine Kennzahl, die in der DIN EN 60529 genau definiert ist. Diese Kennzahl besteht aus zwei Ziffern: Die erste Ziffer beschreibt den Schutz gegen Staub, die zweite Zahl die Schutzwirkung gegenüber Wassereinwirkung. Je höher die angegebenen Zahlen, desto besser ist der Schutz. Für den Aussenbereich wie den Balkon oder die Terrasse, der für den Fachmann als Feuchtraum gilt, sind grundsätzlich nur sogennannte Schutzsteckdosen mit der Bezeichnung IP44 zulässig. Die Steckdosen sind damit gegen Spritzwasser geschützt. Befinden sie sich in der Nähe eines Springbrunnens oder einer anderen Wasserquelle, solltest du lieber zu einer Schutzart 6 oder 7 greifen.

Was ist bei Aussenleuchten zu beachten?

Sicher möchtest du in deinem Garten auch eine möglichst ansprechende Beleuchtung. Aussenleuchten sind in zahlreichen Varianten erhältlich. Da fällt die Auswahl nicht leicht. Eine Aussenleuchte wird in der Regel fest installiert. Es gibt aber auch Sonderfälle, bei denen die Aussenbeleuchtung über eine Steckdose betrieben werden muss, etwa

  • wenn keine elektrischen Zuleitungen vorhanden sind
  • wenn die Aussenbeleuchtung nur für einen kurzen Zeitraum installiert werden soll
  • wenn es sich um eine saisonale Beleuchtung, etwa die Weihnachtsbeleuchtung, handelt

Es gibt sogar Aussenleuchten, in denen bereits eine Steckdose integriert ist. Gut gefallen Modelle, bei denen die Lichtfarbe frei wählbar ist. Mit Aussenleuchtensteckdosen leuchtest du beispielsweise deine Gartenwege wunderbar aus. Solche Modelle sind auch mit integriertem Bewegungsmelder oder als LED-Variante erhältlich.

Welche Informationen sind noch interessant?

Bevor du dich für eine Variante der Aussensteckdosen entscheidest, solltest du genau wissen, wo du sie installierst. Mach dir auch Gedanken über die Anzahl. Wenn du gleichzeitig grillen und Radio hören möchtest, benötigst du mindestens zwei Steckdosenzugänge. Mit einer 4-teiligen Aussensteckdose machst du grundsätzlich keinen Fehler. Achte darauf, dass sie wenn möglich über einen Klappdeckel oder besser noch eine Kindersicherung verfügt.

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