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Der menschliche Körper besteht bis zu 75 Prozent aus Flüssigkeit, weshalb er Elektrizität relativ gut leitet. Im Bereich der Niedervoltspannung ist für gewöhnlich der direkte Kontakt mit einer Stromquelle notwendig, um einen Stromschlag zu erleiden. Bei Starkstrom, also jenseits von 1.000 Volt, kann es ausreichen, wenn du der Stromquelle nur zu nahe kommst. Strom ist in der Lage, auf kurze Distanz überzuspringen, was oftmals vom Lichtbogeneffekt begleitet ist. Die Folgen eines Stromschlags sind:
Der Kontakt mit Elektrizität kann Schäden von sehr unterschiedlichem Ausmass verursachen. Dies hängt davon ab:
Hat jemand einen elektrischen Unfall erlitten, lautet die erste Grundregel:
Kann die Stromversorgung nicht unterbrochen werden:
Zur Ersten Hilfe gehören:
Es gibt in der Tat elektrische Unfälle, die in Betrieben oder im Haushalt nicht vorkommen und deshalb zu den besonderen Elektrounfällen gezählt werden. Zu den Schadenmeldungen gehören Lichtbogen, gerissene Oberleitungen und umgestürzte Strommasten oder Blitzschlag.
Die Temperatur und Lichtintensität beim Lichtbogen ist sehr hoch und kann zu ernsthaften Schäden führen.
Ist eine Versorgungsleitung für Elektrizität gerissen oder gar ein Hochspannungsmast umgestürzt, ist höchste Vorsicht geboten. Die Schutzregeln raten, immer davon auszugehen, dass die Leitungen noch unter Spannung stehen. Strom kann über den Boden weitergeleitet werden, mitunter entstehen sogar Lichtbögen. Bevor Arbeiten an derartigen Anlagen und Installationen durchgeführt oder Verletzte geborgen werden, warte unbedingt die Bewilligungen des Betreibers ab. Nur er kann garantieren, dass die Anlagen stromlos geschaltet wurden. Die Risiken an einem solchen Unfallort sind kaum abschätzbar, denn der kleinste Fehler kann fatale Folgen haben.
Es passiert selten, aber jährlich sterben in der Schweiz, Deutschland und Österreich zusammen durchschnittlich zehn Menschen an einem Blitzschlag, mehr als 150 werden verletzt. Die Regeln für die Versorgung von Verletzten besagen bei einem Blitzschlag:
Zu den Grundregeln gehört: Es ist wichtig, dass du die richtige Kleidung für Elektroarbeiten trägst, damit sich ein Elektrounfall vermeiden lässt. Bevor du Tätigkeiten am Stromnetz oder den Installationen vornimmst, prüfe, ob die Anlage spannungsfrei ist. Verwende dazu einen Spannungstester. Müssen Arbeiten unter Spannung durchgeführt werden, ist immer ein Fachmann zu beauftragen. Arbeite niemals allein am Stromnetz oder Teilen davon. Es sollte immer eine zweite Person anwesend sein, die eine Aufsichtstätigkeit übernimmt.
Selbst für einfache Arbeiten an elektrischen Anlagen ist es unumgänglich, das passende Werkzeug zu nutzen, dass als Elektrowerkzeug geprüft ist. Schraubendreher für Elektroinstallationen werden speziell für diese Zwecke konstruiert. Sie sind bis zur Spitze isoliert und je nach Ausführung auf ihre Haltbarkeit bei Nieder- oder Hochspannung geprüft. Das gilt sinngemäss auch für Zangen und natürlich für die Messgeräte, die im Elektrohandwerk eingesetzt werden.
Es sind fast immer Kleinigkeiten, die einen ernsthaften Elektrounfall auslösen. Dazu gehören:
Elektrosmog ist ein Problem, das gerade in Umgebungen mit einer Vielzahl an elektronischen Geräten auftritt. Der Stand-by-Modus der Geräte reicht oft nicht aus, um gegen die Entstehung von Elektrosmog wirksam vorzugehen. Der Netzfreischalter schafft hier Abhilfe, denn er baut die Netzspannung vollständig ab. Wenn du wissen möchtest, wie der Netzabkoppler genau funktioniert und wie du ihn richtig verwendest, findest du hier viele wertvolle Informationen zu diesem spannenden Thema.
Über den Hausanschlusskasten ist das Haus mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden. Er bildet den Übergang vom Verteilungsnetz zur Verbraucheranlage. Der Hausanschlusskasten ist zudem mit der Hauptverteilung verbunden und enthält einen oder mehrere Stromzähler für den Haushalt. Darüber hinaus enthält er in manchen Fällen Überspannungsschutzgeräte, Leistungsschalter, Lasttrennschalter, Steckdosen und weitere Schalter. Die Kabelverteilerschränke gibt es in verschiedenen Grössen je nach Verwendung und Baureihe. Im Folgenden erhältst du mehr Informationen über Haushaltsanschlusskästen, wie sie als Innen- oder Aussenstationen montiert werden und wie der Geräteeinbau funktioniert. Zudem erfährst du, welche Sicherheitsvorschriften gelten.
Möchtest du deinen Garten, die Terrasse oder den Balkon möglichst gemütlich gestalten? Dann sollte die passende Beleuchtung nicht fehlen. Wichtig ist, dass du dich für spezielle Produkte für den Aussenbereich entscheidest. Sie sollten also über die geeignete Schutzart und Schutzklasse verfügen und zumindest spritzwassergeschützt sein. Das gilt nicht nur für die Leuchten, sondern auch für die Aussensteckdosen. Gartensteckdosen, die besonders hochwertig und langlebig sind, erhältst du von zahlreichen führenden Herstellern. Auf der Internetpräsenz dieser Marken gibt es auch Informationen zu Aussensteckdosen und deren Verwendung generell. Das Wichtigste zum Thema erfährst du schon einmal hier.
In Badezimmern gehört es zu den alltäglichen Aufgaben, Handtücher, Bademäntel oder Waschlappen zu trocknen. Ist der Raum nicht mit einem an die Zentralheizung angeschlossenen Handtuchtrockner ausgestattet, empfiehlt sich der Kauf eines elektrischen Handtuchwärmers. Wie dieser genau funktioniert, woraus er besteht und was es sonst noch Wissenswertes über die Geräte gibt, das erfährst du hier in unserem FAQ.
Bestimmte Anwendungsbereiche benötigen eine höhere oder geringere Auslastung der Stromversorgung. Das betrifft Strassenbeleuchtungen, Heizsysteme oder andere Technik, die zu gewünschten Zeiten aktiviert oder deaktiviert wird. Möglich ist das durch die Rundsteuertechnik und durch Rundsteuerempfänger, bei denen Sensoren genau erkennen, wann eine Aktivität erforderlich ist. Das Abschalten des Stroms durch entsprechende Geräte zu bestimmten Zeiten oder in bestimmten Situationen ermöglicht ein besseres Lastmanagement und verhindert Stromausfälle.
Volt, Watt, Ampere – wer blickt da noch durch? Was bedeuten die verschiedenen Angaben, die du auf Geräten, Steckdosen und Batterien findest? Vor vielen Jahren hast du wahrscheinlich in der Schule gelernt, wie man das alles be- und umrechnet und was die verschiedenen Informationen überhaupt bedeuten. Im Alltag brauchst du dieses Wissen aber kaum – kein Wunder also, dass du man das in Regel nicht einfach so weiss. Wir erklären dir alles, was du zu Watt, Volt und Ampere wissen musst und zeigen dir, wie du in wenigen Schritten Ampere berechnen kannst.