Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Eine typische Schaltungstechnik funktioniert nach analogen, digitalen oder gemischten Grundlagen. Die analoge Technik steht in der Elektronik immer mit physikalisch sich ändernden Grössen in Zusammenhang. Das betrifft besonders Energie, Strom und Spannung. Dabei findet bei der Analogtechnik gegenüber der digitalen Technik eine gesteuerte Signalübertragung und Verarbeitung statt. Das Signal kann dabei unendlich viele Wertigkeiten besitzen. Geht es um den Schutz und damit den Einsatz von Dioden, spielt die Analogtechnik natürlich eine wichtige Rolle, da hier der Schaltkreis beeinflusst werden muss, um Überspannungen zu vermeiden. Das Gegenteil einer Freilaufdiode bewirkt ein Operationsverstärker als ein integrierter Schaltkreis, der den Spannungsausgang verstärkt.
Eine Freilaufdiode ist eine Schutzdiode und besitzt immer die Aufgabe, die Induktivität der Spannung abzuleiten oder eine induktive Gleichspannungslast abzuschalten. Das ist in einem Elektromotor genauso notwendig wie in der Spule eines Relais oder in einem Zugmagnet, daher sind in solchen Bauelementen immer Dioden verbaut. Freilaufdioden sind Halbleiterdioden und werden parallel zum Gleichstromverbraucher geschaltet. Dadurch werden sie von der Spannung in Sperrrichtung beansprucht, unterbrechen den Stromkreis entsprechend und verhindern die Überspannung. Der Strom fliesst in die ursprüngliche Richtung zurück, sobald er durch die Diode im Fluss begrenzt wurde. Ohne die Freilaufdiode würde es unweigerlich zu einer Beschädigung oder Zerstörung des Bauelements und dessen Schaltstrecke kommen.
Die Freilaufdiode in einem Schaltkreis sorgt für den Schutz der elektronischen Bauteile und für die Anpassung der Spannungsspitze auf die benötigte Durchlassspannung. Du kannst dir das sehr gut in einem Motor vorstellen: Wenn hier der Strom durch einen Widerstand fliesst, entsteht eine Spannung nach dem ohmschen Gesetz. Diese Spannung ist in ihrer Richtung festgelegt. Wenn du nun den Motor abschaltest, fliesst der Strom mit gleicher Stärke und Spannung weiter, beispielsweise über den Transistor. Da die zusätzliche Spannung zur Betriebsspannung hinzukommt, entsteht eine Überspannung, die den Transistor beschädigen würde. Die Freilaufdiode verhindert, dass der Induktionsstrom am Schaltelement weiterhin Spannung erzeugt. Da an der Diode der Strom nur in eine Richtung durchgelassen wird, ist die Freilaufdiode so verbaut, dass der Normalbetrieb des Motors durch sie nicht gestört wird, jedoch die hohe Spannung beim Ausschalten begrenzt wird.
Halbleiter gehören zur Schaltungstechnik hinzu und sind dabei immer Stoffe oder Festkörper, die einmal die Eigenschaften von Leitern und zum anderen die von Isolatoren besitzen. Ein häufig verwendetes Material ist Silizium. Ihre elektrische Leitfähigkeit liegt zwischen der von Leitern und Nichtleitern. In der Elektronik haben Halbleiter die Aufgabe, den elektrischen Strom und die Leitfähigkeit durch eine Dotierung zu beeinflussen. Wenn unterschiedlich dotierte Bereiche kombiniert werden, kann der Strom durch eine Diode oder eine Schalterfunktion gesteuert werden. Diese Funktion erfüllen Freilaufdioden als Halbleiterdioden.
VHDL ist die Abkürzung für „Very High Speed Integrated Circuit Hardware Description Language“. Mit VHDL ist es möglich, Schaltungen und verschiedene Systeme von der Definition bis zum Schaltungsentwurf zu verifizieren sowie im Schaltbild sichtbar zu machen und zu berechnen. Die Programmiersprache wurde für die Beschreibung von elektronischen Bauelementen entworfen, kann aber auch für komplexere Schaltkreise und Systeme verwendet werden. Bei der Eingabe wird so das Schaltverhalten sichtbar, ebenso wird durch VHDL die Schaltung synthetisiert und entsprechend optimiert. Die Freilaufdiode übermimmt dabei die Rolle einer Löschdiode, wobei der Löschzweig durch das Vertauschen der Diode mit einem Thyristor steuerbar gemacht wird.
Als Faustformel gilt für die Dimensionierung und den Einsatz von Freilaufdioden, dass der maximale Strom einer Diode dem des Verbrauchers oder Relais entsprechen sollte. Wenn ein Motor Strom in einer bestimmten Höhe verbraucht, ist auch die Freilaufdiode daran anzupassen, um für das Relais geeignet zu sein. Wird eine Relaisspule mit einem Transistor ausgesteuert, entsteht eine hohe Spannung an der Spule durch das Abschalten des Stroms und gleichzeitig auch eine entgegengesetzte Polarität. Dabei wird die Nennspannung überschritten, was ohne die Freilaufdiode zu einer Beschädigung des Transistors führen würde. Dessen Zerstörung wird durch den Einsatz einer Freilaufdiode verhindert, die dort im Relais die Gegenspannung kompensiert.
In Verbindung mit der elektrischen Spannung ist auch das Oszilloskop wichtig. Es stellt die Spannung über ihren zeitlichen Verlauf dar oder genauer: es ist in der Lage, die Zeit und die physikalische Grösse der Spannung zu messen. Wenn zeitlich oder periodisch wiederkehrende Signale sichtbar gemacht werden müssen, ist das Oszilloskop ein wichtiges Messgerät. Es gibt analoge und digitale Modelle, wobei die digitalen Ausführungen die Daten über einen Bildschirm anzeigen. Gemessen wird die Spannung
Willst du verwirrenden Kabelsalat auf dem Fussboden vermeiden, sind Kabelbrücken eine gute Möglichkeit. Sie beseitigen gefährliche Stolperfallen und bieten zudem einen guten Schutz für die Kabel selbst. Ein Kabelkanal verfügt über ein trittfestes Profil. Es fixiert die Kabel und trägt zu einer ordentlichen und sicheren Verlegung bei. Kanäle aus Polyurethan oder Aluminium sorgen für Flexibilität bei der Ausbringung von Leitungen insbesondere in Grossraumbüros und Konferenzräumen, wo mehrere Schreibtische mit Kabeln verbunden werden müssen. Im Aussenbereich kommen die Kanäle auf Baustellen zum Einsatz. Im Folgenden erfährst du mehr über moderne Kabelbrücken und erhältst wichtige Tipps, wie du sie am besten verlegst.
Wer Leuchten im Niedervoltbereich flexibel installieren will, sollte auf moderne Stromschienensysteme setzen. Sie bestehen aus einer Schiene, die zugleich den Strom führt und als Aufhängung für Lampen dient. Mit unterschiedlichen Verbindungsstücken kannst du das Schienensystem so gestalten, dass es zu den Raumverhältnissen und zur Beleuchtung passt. An der Schiene bringst du Lampen und Strahler nach Wunsch an und veränderst ihre Position auch im Nachhinein noch. Stromschienensysteme sind aber nicht nur praktisch und funktional, sondern bieten auch ein ansprechendes Design. Im Folgenden erfährst du mehr über moderne Stromschienensysteme und wie du sie korrekt an Wand oder Decke montierst.
Bei einem Smart Meter handelt es sich um ein intelligentes Stromzählgerät. In deiner Wohnung oder deinem Haus hast du aktuell vermutlich einen Ferraris-Stromzähler. Diese Geräte sind in der Schweiz weit verbreitet. Sie messen den Stromverbrauch analog und werden meist einmal im Jahr abgelesen. Jedoch ist es inzwischen möglich, den Verbrauch auch digital zu messen. Das geht am besten mit einem Smart Meter, das Signale zu deinem Stromverbrauch empfängt und an das gewünschte Endgerät schickt. So kannst du auf deinem Handy in der entsprechenden App Daten zu deinem persönlichen Verbrauch und zum Stromnetz erhalten und daraus zum Beispiel eine Energiestrategie entwickeln.
Wenn eine elektrische Heizung ins Bad soll, fehlt oftmals die Steckdose. Steckerleisten sind hier keine Alternative. Es wird also Zeit für feste Elektroinstallationen. Da hier mit sehr hohen Spannungen gearbeitet wird, handelt es sich um eine Aufgabe für professionelle Handwerker: Fehler bei der Montage können zu lebensgefährlichen Verletzungen und Bränden führen. Wir wollen dir einmal zeigen, was der Elektriker bei der Elektroinstallation so alles macht.
In der Regel arbeiten Transistoren in Verstärkerschaltungen so, dass sie ein Eingangssignal linear und unverzerrt verstärken. Doch lassen sich Transistoren auch als Schalter verwenden. Dabei wechseln sie zwischen zwei Arbeitspunkten in zwei Betriebszuständen. Transistoren eignen sich als kontaktloser Schalter kleiner und mittlerer Leistungen. Zum Verständnis der Funktionsweise von Transistoren als Schalter gilt es eine Reihe von Punkten zu klären. Wir erklären dir die wichtigsten.
Elektrische Leitungen weisen eine unterschiedliche Strombelastbarkeit auf. Für die optimale Stromversorgung gilt es daher, die Stromleitungen perfekt zu dimensionieren. Dabei wählt der Fachmann den Nennquerschnitt eines Leiters exakt so, dass die verfügbare Strombelastung des Kabels grösser ist als der maximale Dauerstrom, der im Normalbetrieb durch die elektrischen Leitungen fliesst. Doch welche Kabelquerschnitte gibt es überhaupt, wie berechnet man die perfekte Dimensionierung – und welche Rolle spielen Umweltbedingungen, wie beispielsweise die vorherrschende Umgebungstemperatur?