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Glasfasersteckdose: Internet, Telefonie und TV über das Glasfasernetz

Glasfasersteckdose: Internet, Telefonie und TV über das Glasfasernetz

In der Schweiz werden immer mehr Wohnungen an das Glasfasernetz angeschlossen. Aber nicht jeder, der einen Anschluss hat, hat auch schon eine Glasfasersteckdose in der Wohnung. Und natürlich ist nicht jede Steckdose in der Wohnung eine Glasfasersteckdose – für die meisten Geräte macht das nämlich gar keinen Sinn. Welche Geräte eine Verbindung zum Glasfasernetz haben sollten, was die neue Technologie alles leistet und wo du die Glasfasersteckdose in deiner Wohnung findest, verraten wir dir hier.

Wie sieht eine Glasfasersteckdose in der Wohnung aus?

Die Glasfasersteckdose ist eine einfache weisse Kunststoffdose, auf deren Vorderseite gut sichtbar ein Aufkleber mit einer Nummer angebracht ist. Der eigentliche Anschluss (oder die Anschlüsse) befinden sich unten an der Dose, oft unter einer kleinen Abdeckung versteckt. Meist findest du vier durchnummerierte Anschlüsse an der Buchse. Welche Anschlussbuchse du für dein Modem verwendest, erfährst du bei Vertragsabschluss mit deinem Internetanbieter.

Wo gibt es schon Glasfasernetz?

Viele Orte in der Schweiz sind bereits an das Glasfasernetz angeschlossen. Der Ausbau schreitet stetig voran, sodass in einem immer grösseren Raum die schnelle Verbindung verfügbar ist. Ob das an deinem Wohnort auch schon der Fall ist, erfährst du online: Die verschiedenen Anbieter wie wingo, zuerinet oder vtx halten die entsprechenden Informationen auf ihrer Internetseite bereit. Dort siehst du auch die Gebühren für einen entsprechenden Internet-Vertrag ein und bestellst den Elektriker, falls in deiner Wohnung keine Glasfasersteckdose installiert ist.

Warum ist Internet über Glasfaser besser?

Das Internet ist eine physische Verbindung, über die Computer kommunizieren. Oder, anders ausgedrückt: Internet ist, wenn verschiedene digitale Endgeräte miteinander Datenpakete austauschen. Die Daten müssen von einem Gerät zum anderen geschickt werden, werden manchmal noch zwischendurch mehrmals weitergeleitet und sollen in Sekundenbruchteilen ankommen. Sie müssen also schnell reisen. Herkömmliche Internetverbindungen nutzen die gleichen Kabel wie das Festnetz: Alte Kupferkabel sind zwar für Telefonie ausreichend, die weitergeleiteten elektrischen Signale sind für eine umfassende Nutzung des Internets aber zu langsam unterwegs. Schneller ist das Licht. Glasfaserkabel leiten Lichtsignale. Das Glasfasernetz erlaubt also

  • schnelles Internet,
  • Telefonie über das Internet,
  • Fernsehen über das Internet,

und das alles sogar noch gleichzeitig. Da es heutzutage ganz normal ist, per Smartphone Musik zu streamen, gleichzeitig über den smarten Fernseher im Wohnzimmer seine Lieblingsserie zu schauen, während der Partner per Videoschalte mit den Kollegen ein Meeting abhält, ist der Glasfaseranschluss allemal sinnvoll.

Wer braucht Internet und Telefonie und TV über Glasfaser?

Du benötigst natürlich keinen Glasfaseranschluss – der herkömmliche Internetanschluss reicht für viele Angelegenheiten aus. Streamst du aber gerne Filme und Musik in grossen Mengen, macht ein Glasfaseranschluss durchaus Sinn. Internet über das Glasfasernetz ist schneller, denn die Glasfaserkabel leiten die Datenpakete als optische Signale. Es ist also egal, ob du

  • Multiplayer-Games online zockst,
  • Filme in höchster Auflösung streamst oder
  • mit deiner Schwester in Australien per Videotelefonie verbunden bleibst:

Eine Glasfaser-Verbindung leistet dir hier immer gute Dienste.

Wie finde ich beim Umzug Informationen über die Verfügbarkeit von Glasfaser?

Ob dein neuer Wohnort schon ans Glasfasernetz angeschlossen ist, kann dir der Vermieter oder die Vermieterin sagen. Oder du schaust selbst nach: Wo Glasfaser überall verfügbar ist, welche Arten von Internetverbindungen und welche Geschwindigkeiten wo zur Verfügung stehen, teilen die Anbieter online mit. Du öffnest einfach eine Suchmaschine deiner Wahl im Browser, gehst auf die Internetseite deines zukünftigen Internetanbieters (inklusive Telefonie und TV, wenn du das willst) und lässt deine neue Adresse überprüfen. Fertig!

Warum hat die Glasfasersteckdose eine Nummer?

Auf der Glasfasersteckdose in deiner Wohnung ist eine OTO-Nummer vermerkt. Diese OTO-Nummer besteht aus einer Zahlen- und einer Buchstabenfolge und bezeichnet deinen Glasfaseranschluss. Jeder einzelne Anschluss hat also eine individuelle Nummer in der Schweiz – das ist so etwas wie seine Adresse. Die Nummer ist auf deiner Glasfasersteckdose notiert, in der Regel in Form eines schwarzen Schriftzugs auf einem weissen Papier, das irgendwo auf der Box klebt. Du benötigst diese Nummer, denn zur Aktivierung deiner Internetverbindung musst du sie an deinen Netzprovider weitergeben. Er braucht die Nummer, um deine Internetverbindung aktivieren zu können. Solltest du noch keine Glasfasersteckdose haben, kontrolliere, ob Glasfaser in deinem Gebäude verfügbar ist. Ist das der Fall, installieren dir die Internetanbieter kostenlos die Glasfasersteckdose.

Wo in der Wohnung ist die Glasfasersteckdose?

Das kommt darauf an, in welchem Gebäude du wohnst. In einem Einfamilienhaus befindet sich die Glasfasersteckdsoe normalerweise neben dem Einführungspunkt der Glasfaserleitung. sollte sich dein Computerarbeitsplatz an einem anderen Ort in der Wohnung befinden, musst du selbst für die Infrastruktur im Haus sorgen: Ein WLAN-Router oder eine Verbindung im Haus zwischen der Glasfasersteckdose und deinem Computer musst du selbst besorgen. In Mietwohnungen wird die Glasfasersteckdose immer im offiziellen Wohnzimmer angebracht. Sie befindet sich also da, wo auch die Telefonbuchse oder die Fernsehbuchse ist, immer in der Nähe eines Stromanschlusses. Dafür sorgen ausgebildete Installateure, die die Glasfaserverkabelung in der Steigzone vornehmen – also vom Gebäudeeinführungspunkt, der meist im Keller liegt, bis zur ersten Steckdose in der Wohnung.

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