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Alte Elektroinstallationen und Elektroverteilungen sind nach heutigem Standard oft nicht sicher. In vielen Altbauten sind altersschwache Leitungen eine Brandgefahr, der Sicherungskasten ist für die Anforderungen moderner Elektrogeräte ungeeignet. Daher müssen alte Elektroinstallationen irgendwann modernisiert werden. In der Schweiz gibt es Mindestanforderungen, die Elektroinstallationen erfüllen müssen.
Bestehende Elektroinstallationen können weiter genutzt werden, wenn:
Es ist also kompliziert. Das alles zu beurteilen übersteigt die Fähigkeiten von Laien. Allerdings gehören Beratungen, Überprüfungen und vor allem der Sicherheitscheck zu den Dienstleistungen geschulter Elektroinstallateure. Grundsätzlich gilt: Bestehen Zweifel, hat die Sicherheit aus gesetzlicher Sicht immer Vorrang vor dem Bestandsschutz.
Die meisten Arbeiten am Bau müssen von Experten durchgeführt werden. Elektriker kümmern sich darum, die Installationen vorzunehmen, von der Lüftung über das Telefon bis hin zu den einzelnen Steckdosen. Dazu gehört
Einige Dinge darfst du selbst erledigen. Wenn du möchtest, darfst du neben der Planung
Die Frage ist allerdings, ob du dir das zutraust. Immerhin sind das etwa fünfzig bis sechzig Prozent der Arbeiten, die die Elektroverteilungen ausmachen. Und du musst dabei von einer fachlich ausgebildeten Person überwacht werden, die deine Arbeiten permanent kontrolliert. Der Einbau und Austausch von Steckdosen und Schaltern muss vom lizenzierten Fachmann durchgeführt werden, alle Arbeiten an den Schaltkästen und den Anschluss der Lampen musst du ebenfalls dem Fachmann überlassen. Ob du also so viel Geld sparen kannst, wenn du die erlaubten Arbeiten selbst übernimmst, ist fraglich.
Die Anlagen müssen tatsächlich noch überprüft werden. Und zwar nicht nur bei einer kompletten Neuinstallation, sondern erstens in einem regelmässigen Turnus und zweitens nach jeder Änderung, Modernisierung oder Erweiterung.
Eigentlich meinen alle drei Begriffe erst einmal das Gleiche: Die bestehenden Anlagen oder Teile davon werden in irgendeiner Art und Weise umgebaut. Trotzdem solltest du die Begriffe kennen.
Man spricht immer dann von Elektroinstallationen, wenn es um das Errichten von elektrischen Anlagen geht. Wir bewegen uns hier im Niederspannungsbereich, meist meint der Begriff daher
Während also die Stromversorgung von Lampen und Telefon dazu zählt, ist die Heizung in den Räumen deines Hauses keine Elektroinstallation.
Im Sicherungskasten wird für die Sicherheit der elektrischen Leitungen gesorgt. In der Regel hängen an der Leitung, die in einen Raum führt, mehrere Steckdosen, Lampen und so weiter. Die Leitungen sind aber nur für eine bestimmte Stromlast ausgelegt. Übersteigt die Stromlast durch zu viele Verbraucher (also Geräte) diesen Toleranzbereich, erhitzt sich die Leitung und es besteht Brandgefahr. Um das zu verhindern, gibt es im Sicherungskasten an jeder Leitung eine Sicherung. Wird die Spannung zu gross, „fliegt die Sicherung heraus“. Der Stromkreis ist dann unterbrochen und nichts geht mehr.
Im Industriebereich, aber auch im Auto oder im normalen Haushalt sollte die Nutzung elektrischer Geräte sicher und unbedenklich sein. Dafür gibt es Schmelzsicherungen, die eine Überstromschutzeinrichtung sind und rechtzeitig reagieren, wenn die Stromstärke überschritten wird. Dafür müssen sie ein geeignetes Schaltvermögen haben, damit sie bei ihrer Funktion nicht selbst zerstört werden. Schmelzsicherungen werden immer direkt in den Stromkreis eingebaut und verhindern dann eventuelle Schäden bei einer Überbelastung.
In der Schweiz werden immer mehr Wohnungen an das Glasfasernetz angeschlossen. Aber nicht jeder, der einen Anschluss hat, hat auch schon eine Glasfasersteckdose in der Wohnung. Und natürlich ist nicht jede Steckdose in der Wohnung eine Glasfasersteckdose – für die meisten Geräte macht das nämlich gar keinen Sinn. Welche Geräte eine Verbindung zum Glasfasernetz haben sollten, was die neue Technologie alles leistet und wo du die Glasfasersteckdose in deiner Wohnung findest, verraten wir dir hier.
Willst du verwirrenden Kabelsalat auf dem Fussboden vermeiden, sind Kabelbrücken eine gute Möglichkeit. Sie beseitigen gefährliche Stolperfallen und bieten zudem einen guten Schutz für die Kabel selbst. Ein Kabelkanal verfügt über ein trittfestes Profil. Es fixiert die Kabel und trägt zu einer ordentlichen und sicheren Verlegung bei. Kanäle aus Polyurethan oder Aluminium sorgen für Flexibilität bei der Ausbringung von Leitungen insbesondere in Grossraumbüros und Konferenzräumen, wo mehrere Schreibtische mit Kabeln verbunden werden müssen. Im Aussenbereich kommen die Kanäle auf Baustellen zum Einsatz. Im Folgenden erfährst du mehr über moderne Kabelbrücken und erhältst wichtige Tipps, wie du sie am besten verlegst.
Bestimmte Berufe sind in der Schweiz immer gefragt, so auch das Tätigkeitsfeld des Multimediaelektronikers. Ausbildung und Studium verleihen ein umfangreiches Wissen über alle technischen und elektronischen Geräte, die auf dem Markt erhältlich sind. Dazu erfordern solche Berufe immer Flexibilität und Weiterbildung: Die Entwicklung an Geräten in diesem Bereich ist rasant und gleichzeitig sind bestimmte Technologien schnell überholt oder werden durch modernere ersetzt. Die Tätigkeit wird daher nie langweilig.
Wenn du bereits einmal einen Stromausfall erlebt hast, weisst du, wie wichtig Strom eigentlich ist. Sogenannte Notstromaggregate helfen in einem solchen Fall schnell und unkompliziert weiter. Egal ob auf Baustellen oder während deines Campingurlaubs: Mit den Notstromanlagen ist deine Stromversorgung gesichert und du musst dir keine Gedanken darüber machen, wie du nun Kaffee kochst oder dein Smartphone auflädst. Im Handel sind unterschiedliche Modelle aller Preisklassen erhältlich; auch eine Vermietung ist möglich. Alles Wichtige rund um Notstromaggregate haben wir dir hier zusammengestellt.
Eine angebohrte Strom-, Gas- oder Wasserleitung ist der schlimmste Albtraum jedes Hand- und Heimwerkers. Die Folgen sind oft weitere Schäden durch Kurzschlüsse oder austretendes Wasser. Gewöhnlich ist die Reparatur aufwändig, weil niemand eine Leitung durch ein winziges Bohrloch flicken kann, sodass zwangsläufig das Aufstemmen der Wand folgt. Besonders schwierig wird die Reparatur, wenn du beispielsweise tagsüber mehrere Löcher gebohrt hast und erst abends festellst, dass das Licht plötzlich flackert. Nun lässt sich ohne genaue Prüfung gar nicht mehr feststellen, wo genau die Stromleitung beschädigt ist. Spätestens jetzt ist ein Leitungssuchgerät notwendig – das du besser schon vorher benutzt hättest.