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400 Volt Stecker und Steckdosen verfügen über eine maximale Strombelastbarkeit von 125 Ampere. Sie können bei Betriebstemperaturen zwischen minus 25 und plus 40 Grad genutzt werden. Aufbau und Isolierung der Stecker gewährleisten nicht nur einen guten Hitze- und Kälteschutz, sondern auch einen zuverlässigen Schutz gegen mechanische Einwirkungen. Das Stecksystem mit Stiften sorgt für einen festen und sicheren Halt der Pole. Je nach Typ eignet sich ein 400 Volt Stecker für verschiedenen Stromarten und Stromstärken. Mit Adaptern, Verlängerungskabeln und Kupplungen kannst du die Leitungen nach Bedarf erweitern.
CEE Steckvorrichtungen und CEE Drehstromsteckverbinder sind die am häufigsten genutzten Steckverbinder für Starkstrom. Sie verfügen über einen Neutral- und einen Schutzleiter (PE), um bei einer Nennspannung von 400 Volt und bei Dreiphasenwechselstrom verwendet werden zu können. Daneben gibt es CEE Steckverbinder und Steckdosen mit blauer Kennzeichnung. Sie haben einen Neutral- und Schutzleiter für Spannungen bis 230 Volt und nur einen Aussenleiter. Das CEE System dient dazu, die gebräuchlichen Steckverbindungen für Netzspannung in Europa zu vereinheitlichen. In vielen Ländern sind aber weiterhin eigene Systeme anzutreffen.
400 Volt Stecker benötigst du überall, wo Geräte, Maschinen und Elektroinstallationen mit Starkstrom betrieben werden. Du findest diese Steckerart vor allem auf Baustellen, in der Industrie, in der Werkstatt und in der Landwirtschaft. Die Stecker sind so konzipiert, dass sie zuverlässig vor äusseren Einwirkungen geschützt sind und auch im Freien verwendet werden können. Dank der robusten Bauweise und guten Isolierung halten die 400 Volt Stecker Erschütterungen, mechanischen Einwirkungen und Feuchtigkeit gut stand. Darüber hinaus werden die meisten Steckdosen für Starkstromanschlüsse mit einem Deckel geschützt.
Die Bauweise der Starkstromstecker entspricht einer allgemeingültigen Norm. Dies stellt sicher, dass du alle Starkstromgeräte in der passenden Spannung anschliessen und betreiben kannst. Die Anschlussbuchsen der Kabel und Werkzeuge können allerdings abweichen. Ihre Bauweise und Grösse hängt von der maximalen Strombelastbarkeit ab. So gibt es Kabel und Anschlüsse für die folgenden Stromstärken:
Aufgrund der unterschiedlichen Konstruktion ist es nicht möglich, Buchsen und Stecker unterschiedlicher Stromstärken zu verbinden. Das beugt Unfällen vor. Achte beim Kauf also immer darauf, Stecker und Kabel zu erwerben, die mit derselben Stromstärke betrieben werden.
Bei Anschlüssen, die mit Starkstrom betrieben werden, gibt es mehrere Kennfarben. An der farbigen Markierung von Steckern, Kupplungen und Gehäusen erkennst du, welche Netzspannungen die Systeme nutzen. Hier eine Übersicht über die Kennfarben:
L1, L2 und L3 bezeichnen die am häufigsten verwendeten Steckersysteme bei Starkstromanschlüssen. Das L steht für Leiter. In manchen Fällen findest du auch die Bezeichnung P für Phase. Ausserdem verfügen die Dreipolstecker über einen Nullleiter (N) und einen Schutzleiter (PE).
400 Volt Stecker benötigst du für alle Geräte, die mit Starkstrom betrieben werden. Dazu gehören einige Haushaltsgeräte und Gartengeräte. Auch Heizgeräte und Beleuchtungen schliesst du mit diesen Steckern an. In der Werkstatt, auf der Baustelle und im industriellen Bereich werden 400 Volt Stecker für Maschinen, Geräte, Motoren und Baumaschinen verwendet. Mehr Informationen über die Installation und Nutzung von Starkstromanschlüssen gibt dir ein erfahrener Elektriker.
Allgemein werden Verteilerdosen auch als Abzweigdosen bezeichnet. Sie dienen der Zusammenführung verschiedener elektrischer Leitungen und Kabel von Steckdosen, Lampen und anderen fest installierten Endgeräten, enthalten eigene Schalterdosen und können sowohl Unterputz als auch Aufputz installiert werden. Im Grunde genommen erfüllen sie den gleichen Zweck wie Verteilerkästen und Klemmenkästen. Die Verteilerdosen im Haus bestehen gewöhnlich aus flammhemmendem Thermoplast und müssen allerlei Sicherheitsvorschriften erfüllen. Aber wie unterscheiden sich die verschiedenen Produkte im Handel? Und was solltest du bei deinen Elektroinstallationen alles beachten? Informationen gibt es in der Fachliteratur für Elektrotechnik – und bei uns!
Wenn du bereits einmal einen Stromausfall erlebt hast, weisst du, wie wichtig Strom eigentlich ist. Sogenannte Notstromaggregate helfen in einem solchen Fall schnell und unkompliziert weiter. Egal ob auf Baustellen oder während deines Campingurlaubs: Mit den Notstromanlagen ist deine Stromversorgung gesichert und du musst dir keine Gedanken darüber machen, wie du nun Kaffee kochst oder dein Smartphone auflädst. Im Handel sind unterschiedliche Modelle aller Preisklassen erhältlich; auch eine Vermietung ist möglich. Alles Wichtige rund um Notstromaggregate haben wir dir hier zusammengestellt.
Die elektrische Leitfähigkeit von Materialien spielt eine wichtige Rolle in der Elektrotechnik. Schliesslich soll der Strom an bestimmten Stellen fliessen können, an anderen dagegen nicht. Denn ohne Isolatoren würdest du bei der Nutzung von Elektrogeräten einen Stromschlag riskieren. Doch wie funktioniert die Leitfähigkeit eigentlich und warum sind manche Stoffe bessere Leiter als andere? Alle Informationen und Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema elektrische Leitfähigkeit haben wir dir im folgenden Artikel zusammengestellt.
Eine angebohrte Strom-, Gas- oder Wasserleitung ist der schlimmste Albtraum jedes Hand- und Heimwerkers. Die Folgen sind oft weitere Schäden durch Kurzschlüsse oder austretendes Wasser. Gewöhnlich ist die Reparatur aufwändig, weil niemand eine Leitung durch ein winziges Bohrloch flicken kann, sodass zwangsläufig das Aufstemmen der Wand folgt. Besonders schwierig wird die Reparatur, wenn du beispielsweise tagsüber mehrere Löcher gebohrt hast und erst abends festellst, dass das Licht plötzlich flackert. Nun lässt sich ohne genaue Prüfung gar nicht mehr feststellen, wo genau die Stromleitung beschädigt ist. Spätestens jetzt ist ein Leitungssuchgerät notwendig – das du besser schon vorher benutzt hättest.
Die Schweiz wird gerne als „Wasserschloss Europas“ bezeichnet. Kaum ein anderes Land verfügt über so reichhaltige Wasservorkommen in Verbindung mit einem natürlichen Gefälle. Dieser Standortvorteil wird seit langem genutzt und soll sogar noch weiter ausgebaut werden. Welche Möglichkeiten stecken in diesen unerschöpflichen Ressourcen – und werden dabei vielleicht Risiken übersehen? In unserem FAQ beantworten wir dir die wichtigsten Fragen zum Thema Wasserenergie.
Der Photoelektrische Effekt beschreibt die Wechselwirkung zwischen elektromagnetischer Strahlung innerhalb des Lichts und den Elektronen in der Materie. Heinrich Hertz beschrieb diesen Effekt zum ersten Mal im Jahre 1886. Eine Erklärung des Effekts lieferte Albert Einstein im Jahre 1905, womit er einen Grundstein der Quantenmechanik legte. Dafür bekam Einstein auch den Nobelpreis. Der Effekt ist unter anderem wichtig für Solarenergie. Wissenswertes zum Thema erfährst du hier.