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Die Technologie hinter der Solarzelle nennt sich Photovoltaik. Bei der Solarenergie geht es darum, Sonnenlicht in Strom umzuwandeln. Die meisten Solarzellen bestehen aus Silizium, das aus Quarzsand gewonnen wird. Fällt Licht auf die Siliziumscheibe, dann setzt der Vorgang Elektronen frei. Gleichzeitig befinden sich in den Unter- und Oberseiten der Solarzelle verschiedene Fremdatome, wie Bor oder Phosphor. Eine Seite ist positiv, die andere negativ geladen. Die Elektronen bewegen sich zwischen den beiden Schichten, es entsteht Strom. Dieser Strom lässt sich entweder direkt nutzen, für spätere Verwendung speichern oder in den Stromkreis einspeisen.
Eine Solaranlage nutzt Energie, die sonst unverbraucht auf das Dach scheinen würde. Diese Energie kann dann der eigene Haushalt anstelle des Stroms aus der Steckdose nutzen. Wie viel Strom sich damit sparen lässt, hängt allerdings von vielen Faktoren ab. Eines aber vorneweg: Eine Photovoltaikanlage ist nicht billig. Sie amortisiert sich erst nach mehreren Jahren. Sie ist allerdings ein Mittel, um sich gegen steigende Strompreise zu schützen und gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun. Die Vorteile sind:
Wer die Photovoltaikanlage effektiv nutzen möchte, der sollte bei der Planung des Hauses schon an die Ausrichtung des Daches denken. Eine nachträgliche Installation ist ebenfalls möglich, hier müssen sich die Solarmodule jedoch an die Gegebenheiten anpassen. Solarzellen lassen sich neben den Dächern auch an der Fassade oder im Freiland installieren. Die Ausrichtung der Module ist abhängig von der Lage. In der Schweiz sind sie nach Süden ausgerichtet. So entfalten sie ihre beste Performance. Aspekte wie die Bewölkung und die Beschattung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Viele Photovoltaikanlagen arbeiten mit merklich weniger Leistung, sobald nur eine Zelle stark beschattet ist. Natürlich ist auch die Qualität entscheidend. Eine Solaranlage ist eine teure Investition. Je länger sie hält, je effizienter sie ist, desto mehr hat man von dieser Investition. Achte daher auf die Solarkompetenz der Baufachleute, damit beim Einbau auch alles richtig läuft.
Um den Eigenverbrauch zu steigern, lohnt sich die Kombination einer Photovoltaikanlage mit einer Wärmepumpe. Die Wärmepumpe kommt aus dem Bereich der Geothermie. Bei der Geothermie führen Leitungen ins Innere der Erde, von wo sie die Wärme aus dem Erdinneren ziehen. In normalen Haushalten wird die Wärmepumpe nicht dazu genutzt, um Strom zu erzeugen. Stattdessen dient sie dazu, das Wasser zu erwärmen und die Wärme für die Heizungen zu liefern. Auch eine Wärmepumpe verschlingt Strom. Die Solarenergie kann dabei helfen, die laufenden Kosten für die Wärmepumpe zu senken. Damit erhöht sich auch der Eigenverbrauch. Dieser Begriff beschreibt den Verbrauch des selbst erzeugten Stromes und der selbst erzeugten Wärme. Zwar ist eine komplette Autarke vom Stromnetz selten sinnvoll, doch lohnt sich ein hoher Eigenverbrauch eher als ein niedriger.
Bei der Solarthermie verwendet der Haushalt die von der Photovoltaikanlage bereitgestellte Energie für das Erzeugen von Wärme. Anstelle von Strom wandeln die Zellen die Sonnenenergie in thermische Energie um. Diese thermische Energie erhitzt anschliessend einen Warmwasserspeicher, der dann für fliessend Warmwasser sorgt. Die Solarthermie liefert auch die Wärme für die Heizung und ist eine Alternative zur Wärmepumpe. Allerdings ist sie weniger effizient als diese.
Wer die Kosten für Energie senken will, der muss für eine effektive Dämmung des Gebäudes sorgen, egal, ob er Solarstrom, Solarthermie oder eine Wärmepumpe verwendet. Durch eine mangelnde Abschirmung nach aussen dringt im Winter die Kälte ins Innere, du drehst die Heizungen auf, die Kosten steigen. Im Sommer gilt das gleiche, nur in umgedrehter Richtung: Klimaanlagen nützen dir wenig, wenn die Kühle im Inneren sofort nach draussen verschwindet und es drinnen wieder zu kochen beginnt. Selbst ohne eine Solaranlage oder eine Wärmepumpe lohnt sich daher eine Dämmung zur Vermeidung unnötiger Kosten.
Im Zuge der Energiestrategie 2050 gibt es eine Förderung bei Kauf und Installation von Photovoltaikanlagen in der Schweiz. Ausserdem wird ungenutzter, selbst erzeugter Strom entschädigt, wenn er in das Stromnetz eingespeist wird. Die Förderung ist je nach Kanton unterschiedlich. Grundsätzlich unterscheidet man dabei zwischen der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) und der Einmalvergütung (EIV).
Kühlschrank und Fernseher, PC und Laptop, die Spülmaschine und immer öfter auch das Elektroauto: Ohne Elektrizität geht nichts in Schweizer Haushalten. Strom spielt eine entscheidende Rolle in allen Bereichen unseres Alltags – und die Stromkosten machen einen wichtigen Posten in der monatlichen Abrechnung eines Privathaushalts aus. Deshalb lohnt sich ein Blick auf Stromrechnung und Einsparmöglichkeiten. Wie kann ich die Kosten für Elektrizität reduzieren, welche Geräte ziehen am meisten Energie aus der Steckdose, und wie viel Strom braucht ein durchschnittlicher Haushalt in der Schweiz? Wir haben uns die häufigsten Fragen rund ums Thema Stromverbrauch von Haushalten in der Schweiz angeschaut.
Die nächste Stromrechnung kommt bestimmt – und mit ihr die Frage, ob du deinen Stromverbrauch senken und damit Kosten sparen kannst. Tatsächlich erreichst du oft schon mit kleinen Mitteln viel. Wir zeigen dir, wie du herausfindest, welche Geräte in deinem Haushalt die meiste Energie verbrauchen, und wie du künftig Stromverschwendung vermeiden kannst. So sparst du nicht nur Geld, sondern leistest auch einen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen.
Der Stromverbrauch eines Haushalts variiert von Monat zu Monat und lässt sich in den anfallenden Stromkosten nicht immer präzise überblicken. Abhilfe schafft ein Strommessgerät, um die Kosten besser zu kontrollieren und den Energieverbrauch zu ermitteln. Die Anwendung ist einfach. Strommessgeräte werden ganz einfach zwischen Steckdose und Elektrogerät geschaltet und können bei professioneller Ausführung auch alle fälligen Kosten erfassen. Die Modelle sind für verschiedene Einsatzmöglichkeiten konzipiert und in jedem Fall eine praktische Anschaffung.
Gebäudeleitsysteme haben sich beim Facility Management grosser Gebäude so bewährt, dass sie heute nicht mehr wegzudenken sind: Von der Klimatisierung über die Zutrittskontrolle bis zur Aufzugssteuerung wird durch das Gebäudeleitsystem einfach alles überwacht und grossteils automatisiert gesteuert. Die immer weiter fortschreitende Vernetzung erweitert dabei auch dessen Anwendungsbereich. Wissenswertes zum Thema Gebäudeleitsysteme haben wir dir hier zusammengestellt.
Wenn zu hohe Spannungen in Bauelementen, Spulen und Motoren erzeugt werden, ist der Einbau von Schutzdioden notwendig, die eine Überspannung ausbalancieren. Es gibt verschiedene Ausführungen, wobei häufig die Freilaufdiode zum Einsatz kommt. Eine Diode ist immer ein elektronisches Bauelement, das in den Stromkreislauf integriert wird und den Strom in eine Richtung passieren lässt, in die andere Richtung jedoch sperrt. Damit wird eine Überspannung verhindert und damit auch eine Beschädigung der Transistoren oder ähnlicher Bauelemente.
Kleinere Elektroinstallationen im Haus kannst du mit dem richtigen Werkzeug selbst ausführen. Es ist gar nicht so aufwändig, einen Lichtschalter mit Steckdose an der Wand anzubringen. Die Installation kann wahlweise Aufputz oder Unterputz erfolgen. Achte darauf, welche Schaltung beziehungsweise welches System in dem jeweiligen Raum für die Beleuchtung verwendet werden soll. Auch eine Kombination aus verschiedenen Modellen ist möglich. Wähle die Produkte sorgfältig aus, sodass sie auch in Grösse, Farbe und Design zur Wand- und Raumgestaltung passen. Im Folgenden erhältst du mehr Informationen über die Installation von Lichtschaltern und Steckdosen.