Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Die Dreieckschaltung ist das bevorzugte System für die Wechselstromübertragung in der Elektrotechnik. Für die Verteilung wird jedoch häufig auch die Sternschaltung verwendet. In dem Dreiecksystem sind die Startenden der drei Phasen oder Spulen mit den Endenden der Spule verbunden oder das Anfangsende der ersten Spule ist mit dem Ende der zweiten Spule verbunden (und so für alle drei Spulen). Es sieht daher aus wie ein geschlossenes Netz oder ein geschlossener Stromkreis.
Alle drei Spulen sind in Reihe geschaltet, um ein enges Netz oder eine enge Schaltung zu bilden. Drei Drähte werden an drei Verbindungsstellen herausgenommen und alle von der Verbindungsstelle ausgehenden Ströme als positiv angenommen.
Bei der sogenannten Delta-Verbindung sieht die Verbindung der drei Wicklungen wie ein Kurzschluss aus. Dies ist jedoch nicht der Fall. Wenn das System ausgeglichen ist, ist der Wert der algebraischen Summe aller Spannungen um das Netz bei der Delta-Verbindung Null. Wenn ein Anschluss in den Dreieckspannungen offen ist, besteht keine Chance, dass Ströme mit Grundfrequenz um das geschlossene Netz fliessen. Drehstrom ist in diesem Phasenstrang also nicht möglich.
Bei der Sternverbindung sind die Anschlusspunkte (entweder der Anfang oder das Ende) der drei Wicklungen mit einem gemeinsamen Punkt verbunden, der als Stern oder Neutralpunkt bezeichnet wird. Oft wird die Sternschaltung verwendet, um eine höhere Leistung zu erzielen. Die drei Leitungsleiter verlaufen von den verbleibenden drei freien Anschlüssen, die als Aussenleiter bezeichnet werden.
Die Drähte werden zum externen Stromkreis geführt, woraus sich ein dreiphasiges System mit drei Drahtsternen ergibt. Manchmal wird jedoch ein vierter Draht vom Sternpunkt zum externen Stromkreis geführt, der als Neutralleiter bezeichnet wird und dreiphasige Systeme mit vier Drahtsternen bildet. Der Verkettungsfaktor kann bei einer Sternschaltung also höher sein.
Bei einer Delta- oder Mesh-Verbindung wird der fertige Anschluss eines Systems mit dem Startanschluss der anderen Phase verbunden, wodurch ein geschlossenes Drehstromsystem entsteht. Die drei Leitungen verlaufen von den drei Verbindungsstellen des Netzes weg, die als Leitungsanschlüsse bezeichnet werden. Um die Delta-Verbindungen im eigenen Typenschild zu erhalten, ist a2 mit b1 verbunden, b2 ist c1 und c2 mit a1. Die drei Leiter R, Y und B verlaufen von den drei als Leitungsleiter bekannten Übergängen. Der durch jede Phase fliessende Strom wird als Phasenstrom (Iph) bezeichnet und der durch jeden Leitungsleiter fliessende Strom als Leitungsstrom (IL). Die Spannung an jeder Phase ist die Phasenspannung (Eph) bezeichnet und die Spannung an zwei Leitungsleitern wird Netzspannung (EL) genannt.
Bei der Dreieckschaltung wird immer ein Spulenanschluss mit dem Spulenanschluss einer dritten Spule verbunden. An den so entstandenen drei Punkten werden die drei Aussenleiter L1, L2 und L3 angeschlossen. Im Gegensatz zur Sternschaltung fällt der Neutralleiter hier weg. Berechnet wird der Wert der Leistung folgendermassen:
Bei der Dreieckschaltung sind die Aussenleiterspannungen U genauso gross wie die Strangspannungen UStr.
Bei der Dreieckschaltung sind die Aussenleiterströme I um den Wert Wurzel 3 höher als die -Strangströme IStr.
Der Wert Wurzel 3 wird als Verkettungsfaktor bezeichnet. Dieser entspricht in etwa dem Wert 1,73.
Wie alle technischen Konstrukte, so hat auch die Dreieckschaltung Nachteile. Zu ihnen gehören:
Willst du verwirrenden Kabelsalat auf dem Fussboden vermeiden, sind Kabelbrücken eine gute Möglichkeit. Sie beseitigen gefährliche Stolperfallen und bieten zudem einen guten Schutz für die Kabel selbst. Ein Kabelkanal verfügt über ein trittfestes Profil. Es fixiert die Kabel und trägt zu einer ordentlichen und sicheren Verlegung bei. Kanäle aus Polyurethan oder Aluminium sorgen für Flexibilität bei der Ausbringung von Leitungen insbesondere in Grossraumbüros und Konferenzräumen, wo mehrere Schreibtische mit Kabeln verbunden werden müssen. Im Aussenbereich kommen die Kanäle auf Baustellen zum Einsatz. Im Folgenden erfährst du mehr über moderne Kabelbrücken und erhältst wichtige Tipps, wie du sie am besten verlegst.
Sicherlich hast du auf Schweizer Dächern schon einmal die blau glänzenden Solarpanele gesehen. Sie werden immer beliebter, da sie es erlauben, ausreichend Strom und Wärme für das eigene Haus zu produzieren. So können Verbraucher ihre Stromkosten deutlich senken und teils durch Einspeisung in das Netz sogar etwas hinzuverdienen. Die Solarpanels sind zwar in der Anschaffung nicht ganz günstig, aber du kannst dich von einem Förderprogramm unterstützen lassen. Durch die täglichen Einsparungen beim Strom lohnt sich die Solaranlage schon bald. In diesem Beitrag erfährst du, wozu Solarzellen dienen und welche Vorteile und Kosten sie dir bringen.
Holz, Wasser, Sonne, Wind: Die Energieträger der Zukunft in der Schweiz sind erneuerbar, soweit sind sich die Experten einig. Die Energiepolitik beschäftigen umweltverträgliche Formen der Energiegewinnung ebenso sehr wie die Finanzierung der zukunftsfähigen Konzepte. Das Potenzial der Energiewende ist noch lange nicht ausgeschöpft, doch schon heute profitieren Kunden von Angeboten rund um die umwelt- und menschenfreundlichen Energielieferanten. Die wichtigsten Fragen rund um das Thema „Erneuerbare Energien Schweiz“ haben wir uns einmal näher angesehen.
Das Entstehen von Kurzschlussstrom ist eines der gefährlichsten Ereignisse im Umgang mit der Elektrizität, weil dabei kurzzeitig sehr hohe Strommengen entstehen, die Schaltanlagen zerstören, Brände verursachen und Menschen töten können. Der Schutz vor Kurzschlussstrom gehört daher zu den Grundlagen sicherer Energieanwendung. Wie du ihn verhinderst und so die Sicherheit elektrischer Anlagen erhöhst, erfährst du hier.
Ein Frequenzumformer ist eine rotierende, elektrische Maschine mit der Aufgabe, die Netzfrequenz in eine Spannung mit einer anderen Frequenz umzuwandeln. Man braucht sie dann, wenn das Stromnetz nicht die gewünschte Frequenz bereitstellt. Heutzutage verwendet man statt der mechanischen Frequenzumformer zumeist elektronische Frequenzumrichter.
Sandwich-Maker, Kaffeemaschine, Toaster und Waffeleisen, Wasserkocher und die Mikrowelle: In einer modernen Küche müssen ziemlich viele Kleingeräte Platz finden. Wenn dann noch die hochmoderne Heissluftfritteuse dazu kommt, reichen die Steckdosen einfach nicht aus. Eine Steckerleiste ist die Lösung. Der Mehrfachstecker macht aus einer Steckdose viele – bis zu vier Geräte können an einer Steckdose hängen. Früher war auch mehr möglich, aber aufgrund der Brandgefahr ist das seit 2016 in der Schweiz verboten. 3-fach oder 4-fach sind die Steckosenleisten aber heute noch. Es gibt sie mit Überspannungsschutz, mit Kindersicherung, zusätzlichen USB-Anschlüssen und mehr.