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Solarzellen sind bläulich schimmernde Panels in rechteckiger Form, die auf dem Dach installiert werden. Sie haben dank mono- und polykristallinen Zellen mit Silizium die Fähigkeit, die eingestrahlte Sonnenergie aufzufangen und in elektrische Energie, also in Strom, umzuwandeln. Besonders wichtig ist der sogenannte Solarertrag, der die Watt Peak Leistung, also die maximale Leistung der Stromproduktion, angibt.
Es gibt Dünnschichtmodule und Dickschichtmodule. Die dünneren Solarmodule mit ihrer blau scheinenden Fläche haben polykristalline Zellen und sind günstiger als schwarze, monokristalline Solarzellen. Für private Hausdächer oder die Nutzung im Garten sind die Dünnschichtmodule üblich, obwohl andere Photovoltaikanlagen einen höheren Wirkungsgrad anbieten.
Die Photovoltaikanlage dient dazu, Strom zu produzieren. Da es sich beim Sonnenlicht um eine erneuerbare, unendliche Ressource handelt, hast du neben der Installation und Wartung der Zellen keine weiteren Kosten für den Solarstrom. Der auf deinem Dach erzeugte Strom reduziert deine Stromkosten und deine Abhängigkeit vom Stromnetz deutlich. Je nach Anzahl und Qualität der Solarpanels sowie je nach Lichtbedingungen kannst du deinen Stromverbrauch ganz durch Solarstrom abdecken. Alternativ kannst du, wenn nötig, Strom hinzuschalten.
Die Leistung der Solarpanels hängt ganz vom Ertrag ab. Zu Spitzenzeiten, also meist mittags bei voller Sonneneinstrahlung, erreichen die Zellen ihre Spitzenleistung. Diese beträgt bei den meisten Modellen ein Kilowatt Peak. Um diese Leistung zu erreichen, benötigst du zwischen acht und zehn Quadratmeter Photovoltaikmodule. Pro Kilowatt Peak erhältst du im Jahr durchschnittlich eine Leistung von 800 bis 950 Kilowattstunden. Ob dies ausreicht, um deinen Strombedarf zu decken, hängt von deinen Nutzungsmustern ab.
Hochleistungsmodule erreichen einen Ertrag über 300 Watt Peak und bedienen so den Speicher für Strom besonders gut. Beachte jedoch, dass sich der Solarstrom nicht über allzu lange Zeit speichern lässt. Daher entscheiden sich viele Nutzer dafür, an Tagen mit einem guten Ertrag zusätzlich die Wärmepumpe über einen Wechselrichter mit der Photovoltaikanlage zu verknüpfen.
Wenn du eine Nennleistung von bis zu fünf Kilowatt Peak mit deinen Solarmodulen erreichen möchtest, sind normalerweise etwa 17 Stück nötig, die eine Dachfläche von etwa 28,5 Quadratmeter bedecken. Du kannst dich auch von einem Experten zur Solarthermie beraten lassen, um die richtigen Tipps und Informationen zu deinen gewählten Panels zu erhalten.
Entgegen der verbreiteten Meinung brauchen Solarmodule nicht unbedingt Sonnenlicht, um Strom zu produzieren. Zwar ist direkte Sonneneinstrahlung ideal, aber auch mit Tageslicht erzielst du eine gewisse Leistung. Diese ist im Winter meist niedriger als im Sommer, da es weniger sonnig ist und die vorhandene Sonne weniger Kraft hat.
Die folgende Beispielrechnung ist hilfreich für die Einschätzung der Solarproduktion im Winter:
Anhand der genannten Rechnung kannst du in etwa überschlagen, wie viel Leistung du benötigst, um dein Haus über das Jahr hinweg komplett mit Solarenergie zu versorgen. Sollte sich dein Haus in einer schattigen Lage befinden, ist es schwierig, allein mit den Solarstromkomponenten ausreichend Energie zu gewinnen.
Achte auch auf den Unterschied zwischen den verschiedenen Solarzellen. Für ein Kilowatt Peak brauchst du etwa sieben Quadratmeter monokristalline Module oder zehn Quadratmeter Dünnschichtmodule. Je nach Dachgrösse und Budget kannst du versuchen, den gewünschten Wirkungsgrad zu erreichen.
Bei den verschiedenen Anbietern auf dieser Seite findest du viele hochwertige Solarmodule, die dir Vorteile wie den Einbau durch Handwerker und einen hochwertigen Verteiler bieten. Zudem ist es in der Schweiz möglich, für den Einbau von Solarmodulen Förderung zu erhalten. Informiere dich dazu bei den zuständigen Behörden in deinem Kanton, die dir auf Wunsch auch die besten Solarzellen für deinen Bedarf empfehlen können. Ebenso kann ein Energieberater helfen.
Innerhalb der EU ist fast alles genormt, auch die Spannung in den öffentlichen Elektrizitätsversorgungsnetzen. Hier gilt die EN 50160, die die wichtigsten Merkmale der Netzspannung am Anschlusspunkt definiert und spezifiziert. Aber was genau steht in den Festlegungen? Sind sie für die Sicherheit wirklich notwendig? Muss jeder, der mit Elektrotechnik zu tun hat, sich darum kümmern? Eine Norm, viele Fragen: Wir haben die wichtigsten und häufigsten Fragen zur EN 50160 zusammengetragen und für dich beantwortet.
Bestimmte Anwendungsbereiche benötigen eine höhere oder geringere Auslastung der Stromversorgung. Das betrifft Strassenbeleuchtungen, Heizsysteme oder andere Technik, die zu gewünschten Zeiten aktiviert oder deaktiviert wird. Möglich ist das durch die Rundsteuertechnik und durch Rundsteuerempfänger, bei denen Sensoren genau erkennen, wann eine Aktivität erforderlich ist. Das Abschalten des Stroms durch entsprechende Geräte zu bestimmten Zeiten oder in bestimmten Situationen ermöglicht ein besseres Lastmanagement und verhindert Stromausfälle.
Es klingt wie Magie, ist aber Realität. Ein Metallkörper schwebt scheinbar schwerelose im Raum, ohne jedweden äusseren Einfluss. Dieses Bild eines Supraleiters begeistert nicht nur Science-Fiction Fans, sondern gehört mittlerweile in jeder Physikoberstufe zum Lehrplan. Die Details dahinter klingen nahezu so fantastisch wie der Vorgang selbst, den die Welt übrigens bereits am 8. April 1911 zum ersten Mal bestaunen durfte. Mit der Abkühlung von Quecksilber auf vier Grad über absolut Null (minus 269 Grad Celsius), gelang dem niederländischen Physiker und Nobelpreisträger Heike Kamerlingh Onnes die Sensation: Der elektrische Widerstand des Metalls ging auch gleich null, der Supraleiter war geboren.
In Konferenz- und Büroräumen bieten sich Bodensteckdosen als Alternative zu normalen Steckdosen an. Sie werden in den Bodenbelag eingelassen und mit einem Deckel versehen. Bei freistehenden Geräten in grossen Räumen vermeiden Bodensteckdosen lange Kabelwege über den Fussboden. Auch für den Aussenbereich gibt es passende Lösungen. Für Garten, Terrasse und Balkon gibt es wasserdichte Bodendosen, die sich optisch gut an die Umgebung anpassen. Im Folgenden erhältst du mehr Informationen über moderne Bodendosen, ihre Einsatzmöglichkeiten und Montage.
WLAN ist nicht immer die beste Lösung für Heimcomputernetzwerke. Wände und Decken blockieren häufig die Funknetze. PowerLAN über Stromleitungen ist eine sinnvolle Alternative. Dieses Netzwerk funktioniert über das Netzkabel und ebnet den Weg für Räume, bei denen WLAN ausfällt oder Netzwerkkabel nicht verlegt werden können. So kannst du dein Heimnetzwerk durch zusätzliche Adapter vergrössern und arbeitest im Sommer nicht im Arbeitszimmer, sondern auf der Terrasse – natürlich, sofern es dort eine Steckdose gibt.
Kabeltrassen führen Kabel und elektrische Leitungen an Orten, wo sie nicht über den Boden oder an der Decke verlegt werden können. Sie bestehen aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder Stahlblech. Eine Kabeltrasse montierst du an Tragarmen an der Wand oder unter der Decke. Die Kabel werden durch eine Kabelrinne oder ein Gehäuse geführt, das sie vor Bränden und mechanischen Beeinträchtigungen schützt. Wenn in der Industrie oder in Lager- und Gewerberäumen Kabel über lange Wege geführt werden, sind Kabeltrassen und Kabelpritschen flexible und sichere Lösungen. Im Folgenden erhältst du mehr Informationen über Kabeltrassen und darüber, wie du sie an Decken und Wänden montierst.