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Der Beruf des Elektroinstallateurs ist in der Schweiz gefragt, sichert gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt und erfordert dazu keine allzu lang andauernde Ausbildung. Elektroinstallateure sind im Elektrofachhandel, in Unternehmen für die Energieversorgung und im Elektroinstallationshandwerk tätig. So kannst du als Elektroinstallateur für den Betrieb, die Instandhaltung und Reparatur elektrischer Anlagen zuständig sein und auch branchenübergreifend arbeiten, da du die fachliche Kompetenz mitbringst.
Die nächste Stufe bei einer Ausbildung zum Elektroinstallateur ist der Elektrosicherheitsberater. Hier ist bereits Berufserfahrung als Elektroinstallateur für den Antritt des Studiums notwendig. Nach Abschluss der Ausbildung sind Elektrosicherheitsberater kontrollberechtigt im Sinne der Niederspannungsverordnung. Sie
Der Elektrosicherheitsberater steht bei allen Aspekten der Elektrosicherheit zur Verfügung und berät, wie und wann Geräte und Maschinen adäquat und verantwortungsbewusst genutzt werden können oder die Arbeit unter Sicherheitsgesichtspunkten optimiert werden muss.
Als Elektrosicherheitsberater bist du zur Installation von elektrischen Niederspannungsanlagen berechtigt und stellst dein fachliches Wissen für elektrotechnische
zur Verfügung. Du leitest auch die Planung von Projekten und kümmerst dich um die Schlusskontrolle. Du nimmst Spezialmessungen vor und analysierst Pläne und Schemata.
Der Elektrosicherheitsberater bringt die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten mit, Installationen zu kontrollieren und zu prüfen und alle benötigten Informationen bereitzustellen. In Firmen und Unternehmen ist der Elektrokontrolleur für alle Aspekte der Sicherheit zuständig und hat vor allen Dingen beratende Funktion oder hält Empfehlungen und Informationen in Checklisten fest. Es gilt entsprechend, selbstständig zu denken, den Gebrauch von Maschinen zu kennen und die höchstmögliche Sicherheit in der Branche zu gewährleisten. Gleichzeitig hilfst du, Fehler und Störungen zu vermeiden. Die Fachverantwortung umfasst Kenntnisse in
und auch die Sicherheitskontrolle allgemein. Geräte und Maschinen werden mit Kompetenz geprüft und bewertet. Ebenso gehört zur Fachverantwortung die Kontrolle der Vorschriften und geltenden Regeln.
Unternehmen müssen die Einhaltung des Arbeitsschutzes garantieren, die Kontrolle obliegt dem Staat. Das umfasst verschiedene Verordnungen und Gesetze, um Gefahren am Arbeitsplatz zu vermeiden. Unternehmen wiederum tragen die Verantwortung zur regelmässigen Überprüfung aller elektrischen Geräte und Maschinen, die etwa alle drei bis vier Jahre stattfindet. Im Arbeitsschutzgesetz sind Regelungen enthalten, die Unternehmen verpflichten, alle zur Sicherheit notwendigen Schritte zu überwachen. Dafür sind neben Betriebselektrikern Elektrosicherheitsberater zuständig.
Eine weitere Berufsform in der Elektrobranche ist die Arbeit als Elektroplaner. In Firmen arbeitetest du mit dieser Ausbildung in der Planungsabteilung und befasst dich mit der Energieversorgung und Gebäudetechnik. Die Aufgabenfelder variieren, betreffen die Beschäftigung des Elektroplaners mit elektrischen Anlagen wie
Auch bei der Planung elektrischer Anlagen ist der Elektroplaner eine entscheidende Instanz und nutzt die Pläne von Architekten. Hier berechnet er den Strombedarf, die erforderliche Leistung und die benötigten Sicherheitselemente. Die Zusammenarbeit mit dem Elektrosicherheitsberater ist in Firmen häufig der Fall, um Konzepte zu verfeinern und den benötigten Schutz zu gewährleisten.
Du arbeitest auch mit speziellen Computerprogrammen, mit Detailplänen, Schemata und Analysen und stellst diese dann den Elektroinstallateuren auf Baustellen zur Verfügung. Bei komplexen Projekten ist die Zusammenarbeit mit Ingenieuren notwendig, um sich für die Arbeit mit Fachverantwortung zusammenzuschliessen. Je nach Unternehmen übernimmst du genauso diverse administrative und betriebswirtschaftliche Aufgaben oder bist in Marketing und Verkauf, in der Personalführung und im Rechnungswesen tätig. Dienstleistungen im Elektrobereich sind häufig gefragt.
Wie andere Berufe, bei denen ein EFZ die Ausbildung abschliesst, dauert die Lehre des Elektroinstallateurs vier Jahre, wobei die Ausbildungsorte die Berufsschule, der Betrieb und überbetriebliche Kurse sind. Die erweiterte Ausbildung zum Elektrosicherheitsberater ist eine Weiterbildung, für die dann ebenfalls eine Prüfung abgelegt werden muss. Das Studium und die berufsbegleitenden Kurse dauern drei Jahre. Hierfür ist die Voraussetzung ein einschlägiger Lehrabschluss und zwei Jahre Berufspraxis. Für eine Anmeldung zum Studium als Elektrosicherheitsberater hast du die Berufsprüfung als Elektroinstallateur oder Elektroprojektleiter bestanden und eine Diplomarbeit geschrieben.
Die Ausbildung in der Schweiz kann in mehreren Schritten erfolgen. Zunächst ist eine Lehre als Montage-Elektriker möglich, die drei Jahre dauert. Sie ermöglicht dir zwar noch nicht die Arbeit eines Elektroinstallateurs, ist jedoch eine Grundausbildung, die die Lehrzeit zum Installateur verkürzt. Vom Elektroinstallateur ist die Weiterbildung zum Elektrosicherheitsberater, zum Elektro-Projektleiter und zum diplomierten Elektroinstallateur möglich. Alle Fachrichtungen bauen aufeinander auf. Um Elektro-Projektleiter werden zu können, musst du entsprechend das Studium zum Elektrosicherheitsberater absolviert haben.
Die nächste Stromrechnung kommt bestimmt – und mit ihr die Frage, ob du deinen Stromverbrauch senken und damit Kosten sparen kannst. Tatsächlich erreichst du oft schon mit kleinen Mitteln viel. Wir zeigen dir, wie du herausfindest, welche Geräte in deinem Haushalt die meiste Energie verbrauchen, und wie du künftig Stromverschwendung vermeiden kannst. So sparst du nicht nur Geld, sondern leistest auch einen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen.
Ein elektrisches Gerät ist über ein Kabel schnell an den Strom angeschlossen. Da die Technik jedoch immer komplexer wird, gibt es Modelle, die mit anderen Geräten kombiniert werden. Dazu gehört auch der Computer: Es genügt nicht, den PC einfach anzuschliessen, er muss mit weiteren Peripheriegeräten verbunden werden, darunter mit Monitor, Tastatur und Maus. Benötigt wird hier ein Gerätestecker, der flexibel integriert werden kann. Dazu gehört der Kaltgerätestecker, der für alle Geräte mit geringer Temperaturentwicklung optimal geeignet ist.
Holz, Wasser, Sonne, Wind: Die Energieträger der Zukunft in der Schweiz sind erneuerbar, soweit sind sich die Experten einig. Die Energiepolitik beschäftigen umweltverträgliche Formen der Energiegewinnung ebenso sehr wie die Finanzierung der zukunftsfähigen Konzepte. Das Potenzial der Energiewende ist noch lange nicht ausgeschöpft, doch schon heute profitieren Kunden von Angeboten rund um die umwelt- und menschenfreundlichen Energielieferanten. Die wichtigsten Fragen rund um das Thema „Erneuerbare Energien Schweiz“ haben wir uns einmal näher angesehen.
Das elektromagnetische Spektrum umfasst alle Wellenlängen vom sichtbaren Licht bis zur unsichtbaren Gammastrahlung. Das sichtbare Licht ist jedoch nur ein kleiner Teil des elektromagnetischen Spektrums. Dazu zählen nämlich auch Radiowellen, Mikrowellen, das infrarote Licht und das ultraviolette Licht sowie die Röntgen- und Gammastrahlung. Das elektromagnetische Spektrum teilt die Wellenlängen des Lichtes sowie diejenigen der hoch- und niederenergetischen Strahlung in bestimmte Frequenzbereiche ein. Die Frequenz wird dabei in der Masseinheit Hertz beschrieben. Ausserdem wird die Wellenlänge alternativ dazu auch in Form von Metern angegeben. Das elektromagnetische Spektrum ist für die Medizin, die Elektrotechnik und die Physik von grosser Bedeutung.
Wenn du dir ein neues Gerät für deinen Haushalt kaufst, wie etwa eine Waschmaschine oder einen Fernseher, achtest du sicher auf einen möglichst geringen Stromverbrauch. Das Energieetikett gibt dir gut Aufschluss darüber, wie viele Kilowattstunden das jeweilige Gerät verbraucht. Doch nicht nur das: Die Kennzeichnung informiert bereits seit dem Jahr 1996 etwa über die Schleuderkennzahl und den Wasserverbrauch bei Waschmaschinen und auch über den Geräuschpegel. Ende 2019 kam es zu einer Anpassung der Vorschriften in der Schweiz. Seit diesem Datum ist beispielsweise die Etikettenpflicht für Leuchten gestrichen.
Volt, Watt, Ampere – wer blickt da noch durch? Was bedeuten die verschiedenen Angaben, die du auf Geräten, Steckdosen und Batterien findest? Vor vielen Jahren hast du wahrscheinlich in der Schule gelernt, wie man das alles be- und umrechnet und was die verschiedenen Informationen überhaupt bedeuten. Im Alltag brauchst du dieses Wissen aber kaum – kein Wunder also, dass du man das in Regel nicht einfach so weiss. Wir erklären dir alles, was du zu Watt, Volt und Ampere wissen musst und zeigen dir, wie du in wenigen Schritten Ampere berechnen kannst.