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Die elektrische Feldstärke E ist ein Vektor, mit dem die Stärke eines elektrischen Feldes in jedem Punkt des Raumes bestimmt werden kann. Die Richtung des elektrischen Feldes wird mit einem sogenannten Vektorpfeil grafisch dargestellt. Die Feldstärke E des elektrischen Feldes um eine Ladung Q ist per Definition der Quotient aus der Kraft F, die das Feld um eine Ladung q ausübt. Die Gleichung der elektrischen Feldstärke ist
Da die Stromrichtung von der positiven zur negativen Ladung geht, wird der Feldvektor stets in Richtung dieses Stromflusses weisen. Definiert das Coulombsche Gesetz lediglich die Wechselwirkung zwischen zwei Ladungen, beschreibt die Feldstärke die Kräfte, die von deren Wechselwirkungen über den Raum vermittelt wird.
Kräfte sind physikalische Grössen in der Natur, die gerichtet sind. Der von Isaac Newton eingeführte Kraftbegriff ist eine zeitliche Veränderung des Impulses, also des Bewegungszustandes eines Körpers. Die durch die Wechselwirkung von Körpern hervorgerufenen Reaktionskräfte sind gleich und entgegengerichtet. Im Wesentlichen sind Kraftwirkungen auf die vier fundamentalen Wechselwirkungen rückführbar, die die Klasse der „Grundkräfte der Physik“ ausmachen. Das sind:
Bei der elektrischen Feldstärke handelt es sich somit um eine elektrische Zustandsgrösse, die im Zusammenhang mit elektrischen Feldern auftritt und zur Anziehung oder Abstossung von Ladungsträgern führen kann.
Eine elektrische Ladung ist eine Ladungsmenge mit dem Formelzeichen Q und eine physikalische Grösse der Materie, die die Einheit Coulomb trägt. Die Einheit Coulomb (C) wiederum ist das Produkt aus der Stromstärke A in Ampere pro Zeit und Sekunde. Eine Ladung ist stets das Vielfache seiner Elementarladungen, das heisst, die Summe aus den negativen Ladungsträgern (Elektronen) beziehungsweise den positiven Ladungsträgern (Protonen). Bei einem Atom werden demnach immer alle einzelnen Ladungsträger addiert und ergeben eine einzelne Ladungsmenge. Wird aus einem Element beziehungsweise einem Atom ein Elektron entfernt, so wird dieses zu einem Kation, einem positiv geladenen Teilchen. Im umgekehrten Fall entsteht ein Anion, also ein negativ geladenes Teilchen.
Ein elektrisches Feld wird bereits durch eine einzelne Ladung Q im Raum erzeugt. Wird in die Nähe dieser Ladung Q eine weitere Ladung q gebracht, überlagern sich beide Felder und üben eine gegenseitige Kraftwirkung aus, die Coulombkraft. Ein zeitlich konstantes Feld wird elektrostatisches Feld genannt. Die Kraftlinien, die von einer einzelnen Ladung erzeugt werden, können grafisch durch Feldlinien dargestellt werden. Bei einem positiv geladenen Teilchen gehen die Vektoren der Feldlinien vom Ladungsträger weg, bei einem negativ geladenen Teilchen weisen diese zum Ladungsträger hin. Der Feldlinienverlauf zwischen einem positiv und einem negativ geladenen Teilchen geht somit immer in Richtung des negativen Ladungsträgers. Die Felder mehrerer Ladungen überlagern sich, sodass sich die Feldstärken in jedem Punkt des Raumes vektoriell addieren.
Ein Magnetfeld ist eine physikalische Grösse der Elektrodynamik. Im Gegensatz zu elektrischen Feldlinien sind die Feldlinien magnetischer Felder geschlossen, da es keine magnetischen Ladungsträger gibt. Magnetische Körper werden Dipole genannt. Diese Dipole erzeugen eine magnetische Flussdichte B, die äquivalent zur elektrischen Flussdichte D eine gerichtete Grösse, also ein Vektor ist. Das Verhältnis der elektrischen Flussdichte zur elektrischen Ladungsstärke im Vakuum wird durch die elektrische Feldkonstante angegeben, einem Proportionalitätsfaktor. Das gilt dies ebenfalls für die magnetische Feldkonstante im Vakuum, die das Verhältnis zwischen magnetischer Flussdichte und magnetischer Feldstärke beschreibt.
Die elektrische Feldstärke kann mit einem sogenannten Elektrofeldmeter gemessen werden. Dieses Gerät kann bei entsprechend vordefinierter Messentfernung die Spannung messen, ohne dem zu messenden Objekt Energie zu entziehen. Der Elektrofeldmeter besteht aus:
Im Gegensatz zu einer Punktladung, die die Feldlinien in alle Richtungen abstrahlt oder anzieht, verteilen sich die Feldlinien bei einem Plattenkondensator parallel und senkrecht zur Metalloberfläche. Ein Kondensator wird aus zwei gleich grossen, gegeneinander isolierten Metallplatten gebildet. Bringt man zwischen ihnen in einem bestimmten Abstand voneinander eine Spannung U an, entsteht ein elektrisches Feld im Raum zwischen den Platten. Die Feldstärke E des Kondensators mit der Ladung Q ist der Quotient aus der angelegten Spannung sowie dem Plattenabstand d. Daraus folgt:
Glühlampen werden mehr und mehr aus dem Handel verbannt, während Energiesparlampen zwar eine stromsparende Alternative sind, jedoch im Licht sehr grell und für bestimmte Räume ungeeignet bleiben. Daher sind LEDs die bessere Wahl – allerdings lassen sich die Leuchtmittel schlecht dimmen. Es gibt Dimmer für das Leuchtmittel der LEDs, die spezielle Aufgaben erfüllen. Nicht jeder ist für Leuchten dieser Art geeignet. Tatsächlich kann ein falscher Dimmer sogar die Lampe beschädigen. Wissenswertes über Dimmer für LEDs gibt es hier.
Über den Hausanschlusskasten ist das Haus mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden. Er bildet den Übergang vom Verteilungsnetz zur Verbraucheranlage. Der Hausanschlusskasten ist zudem mit der Hauptverteilung verbunden und enthält einen oder mehrere Stromzähler für den Haushalt. Darüber hinaus enthält er in manchen Fällen Überspannungsschutzgeräte, Leistungsschalter, Lasttrennschalter, Steckdosen und weitere Schalter. Die Kabelverteilerschränke gibt es in verschiedenen Grössen je nach Verwendung und Baureihe. Im Folgenden erhältst du mehr Informationen über Haushaltsanschlusskästen, wie sie als Innen- oder Aussenstationen montiert werden und wie der Geräteeinbau funktioniert. Zudem erfährst du, welche Sicherheitsvorschriften gelten.
Andere Länder, andere Sitten – bei einem Urlaub in einem fremden Land ist dir sicher schon einmal aufgefallen, dass die Stromversorgung und die Steckdosentypen oder Steckverbinder sich deutlich von der Norm in deinem Heimatland unterscheiden. So kann es passieren, dass du bei einem Urlaub ausserhalb der Schweiz einen Reiseadapter benötigst. Gleiches müssen natürlich auch deutsche Urlauber beachten, wenn sie einen Urlaub in der Schweiz planen. Weltweit unterscheiden sich nicht nur die einzelnen Steckdosentypen, sondern auch die anliegende Spannung. Entsprechende Informationen über das jeweilige Zielgebiet findest du natürlich im Internet.
Im Winter auf der kuscheligen Couch liegen und von dort aus die Heizung anschalten – ohne den Platz unter der warmen Decke zu verlassen. Wer sich den Wunsch nach mehr Bequemlichkeit und Funktionalität im Alltag erfüllen möchte, setzt auf ein sogenanntes Smart Home. Der technische Fortschritt macht es so möglich, dass wir heute einen höheren Komfort im Alltag geniessen. Andererseits gibt es einige Aspekte zu berücksichtigen, wenn das eigene Zuhause mit smarten Geräten ausgestatte werden soll. Alles rund um das Smart Home in der Schweiz erfährst du hier.
Möchtest du deinen Garten, die Terrasse oder den Balkon möglichst gemütlich gestalten? Dann sollte die passende Beleuchtung nicht fehlen. Wichtig ist, dass du dich für spezielle Produkte für den Aussenbereich entscheidest. Sie sollten also über die geeignete Schutzart und Schutzklasse verfügen und zumindest spritzwassergeschützt sein. Das gilt nicht nur für die Leuchten, sondern auch für die Aussensteckdosen. Gartensteckdosen, die besonders hochwertig und langlebig sind, erhältst du von zahlreichen führenden Herstellern. Auf der Internetpräsenz dieser Marken gibt es auch Informationen zu Aussensteckdosen und deren Verwendung generell. Das Wichtigste zum Thema erfährst du schon einmal hier.
Wenn zu hohe Spannungen in Bauelementen, Spulen und Motoren erzeugt werden, ist der Einbau von Schutzdioden notwendig, die eine Überspannung ausbalancieren. Es gibt verschiedene Ausführungen, wobei häufig die Freilaufdiode zum Einsatz kommt. Eine Diode ist immer ein elektronisches Bauelement, das in den Stromkreislauf integriert wird und den Strom in eine Richtung passieren lässt, in die andere Richtung jedoch sperrt. Damit wird eine Überspannung verhindert und damit auch eine Beschädigung der Transistoren oder ähnlicher Bauelemente.