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Um Geräte an den Strom anschliessen zu können, ist ein Gerätestecker notwendig. Dabei handelt es sich um Steckverbinder, die über mehrere Kontaktstifte die Netzspannung herstellen und im Niederspannnetz funktionieren. Solche Stecker werden direkt in die Geräte eingebaut, während der Anschluss über eine flexible Leitung und ein entsprechendes Kabel erfolgt. Dazu besitzen Gerätestecker eine Kupplung. Sie werden mit Buchsen auch als Steckdose verwendet oder mit Kupplung als Steckverbinder.
Gerätestecker sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich und haben auch verschiedene Aufgaben. Sie sind genormt und daher für typische Geräte nutzbar. Netzanschlussleitungen sind flexibel in der Netzzuleitung und mit Netzstecker oder Kupplungsdose verbunden. Die besondere Bauweise gestattet auch den Austausch des Kabels, über das die Geräte angeschlossen sind. So kannst du mehrere Geräte mit einem anderen Endgerät verbinden. Dafür benötigst du eine beidseitige Gerätesteckverbindung.
Alle Geräte, die du über ein flexibles Kabel nutzt, das entsprechend nicht fest integriert ist, werden mit Gerätesteckern kombiniert, die eine Anwendung erleichtern. Nach bestimmten Norm-Richtlinien gibt es Gerätestecker für typische Produkte, die in der Bezeichnung übereinstimmen oder nach ihrem Zweck benannt sind. Du findest Gerätestecker als:
Ein Kaltgerätstecker ist für alle Geräte geeignet, die während ihrer Betriebsleistung und Funktion keine nennenswerte Hitzeentwicklung aufweisen. Er ist einfach aufgebaut und für Buchsen geeignet, hat ein Gehäuse und eine bestimmte Belegung, wobei der Erdleiter unten und der Aussenleiter links sitzt. Den Kaltgerätestecker gibt es als dreipolige Kupplung, Baustecker oder seltener auch als zweipolige Kupplung. Der Stecker ist dabei nicht für Warmgerätebuchsen geeignet, was meistens auf Geräte zutrifft, die ein älteres Baujahr aufweisen oder eine sehr hohe Hitze entwickeln. Das Kabel für den Anschluss, das für Kaltgeräte geeignet ist, hat einen auf das jeweilige Land abgestimmten Stecker oder eine Kupplung.
Bestimmte Geräte und Produkte entwickeln, auch wenn sie länger in Betrieb sind, keine nennenswerte Wärme. Sie kannst du mit einem Kaltgerätestecker nutzen, der für eine Temperatur bis zu 70 Grad an den Verbindungsstiften eines Steckers geeignet ist. Gedacht ist ein Kaltgerätestecker besonders für den PC und alle zugehörigen Verbindungsgeräte.
Der Gerätestecker ist, wie der Name schon sagt, für alle Kaltgeräte geeignet, die keine grosse Hitze entwickeln. Diese sind meistens im IT-Bereich zu finden. Dazu gehören neben dem PC die Maus, die Tastatur und der Monitor, Drucker, Scanner und Faxgeräte, aber auch Produkte aus dem Audio- und Videobereich. Alle Produkte, die ähnliche thermische Anforderungen aufweisen, kannst du mit diesem Steckverbinder nutzen. Dem gegenüber stehen die Heissgeräte wie Kochplatten, Grillgeräte, Fön oder Waffeleisen.
Der Kaltgerätestecker C13 ist der Teil, der an einem Netzkabel für die Stromversorgung angeschlossen wird und den du direkt in das Gerät einsteckst. Er verbessert die Funktion nicht, sondern ist in seiner Beschaffenheit auf die Art der Geräte abgestimmt und mit Schutzkontakt versehen. Das bedeutet, er hat eine Isolierung und mechanische Konstruktion, die verhindert, dass du als Verbraucher versehentlich an die stromführenden Teile gelangst. Es gibt eine Buchse, die weiblich ist und dann im Gerät integriert ist, und einen Stecker, der männlich ist und am Netzkabel sitzt. Die Stifte für die Kontaktaufnahme und Stromweiterleitung sitzen innen im Stecker, während die weibliche Buchse Stifte aufweist, die herausragen.
Viele Computer und Peripheriegeräte arbeiten mit einem externen Netzkabel und Netzteil oder beziehen ihre Versorgung über weitere Quellen. Bei Geräten, die sehr stromintensiv sind, ist ein Kaltgerätstecker sinnvoll, wenn diese kein eigenes Netzgerät verbaut haben. Das ist oft bei Akkus, Monitoren und Diskettenlaufwerken, aber auch bei einigen Druckern der Fall. Der maximale Strom ist bei diesen Produkten immer zehn Ampere bei einer Spannung von 230 Volt.
Den Gerätestecker gibt es mit einer zwei- und einer dreipoligen Kupplung. Oftmals sind die dreipoligen Kupplungen gängiger, die aus einem Schutzleiter, einem Neutralleiter und einem Aussenleiter bestehen. Wenn das Kabel konfektioniert und der Kaltgerätestecker fest integriert ist, handelt es sich immer um ein Kaltgerätekabel. Für die Kupplung gibt es eine internationale Norm, wobei hier auch in „weiblich“ und „männlich“ unterschieden wird. Die Kaltgerätekupplung gibt es mit der Bezeichnung C13, den Geräteeinbaustecker mit der Bezeichnung C14.
Solarstromspeicher sind Batterien, die zur Photovoltaikanlage gehören. Sie helfen dabei, bis zu 60 Prozent des selbst erzeugten Stroms später zu nutzen. Auf diese Weise kannst du deinen Eigenverbrauch von Solarstrom besser steuern und unabhängig von der Tageszeit die erneuerbare Energie nutzen. Der Speicher dient dazu, den erzeugten Strom zwischenzulagern, um ihn später zu verbrauchen. Wenn du dich vom Stromnetz unabhängig machen möchtest, ist ein Solarstromspeicher ideal. Noch dazu haben die Geräte eine hohe Lebensdauer und überzeugen mit hochwertigen Akkus. Hier erfährst du mehr über ihre Vor- und Nachteile sowie über die Kosten für die modernen Akkus.
Bestimmte Berufe sind in der Schweiz immer gefragt, so auch das Tätigkeitsfeld des Multimediaelektronikers. Ausbildung und Studium verleihen ein umfangreiches Wissen über alle technischen und elektronischen Geräte, die auf dem Markt erhältlich sind. Dazu erfordern solche Berufe immer Flexibilität und Weiterbildung: Die Entwicklung an Geräten in diesem Bereich ist rasant und gleichzeitig sind bestimmte Technologien schnell überholt oder werden durch modernere ersetzt. Die Tätigkeit wird daher nie langweilig.
Wenn zu hohe Spannungen in Bauelementen, Spulen und Motoren erzeugt werden, ist der Einbau von Schutzdioden notwendig, die eine Überspannung ausbalancieren. Es gibt verschiedene Ausführungen, wobei häufig die Freilaufdiode zum Einsatz kommt. Eine Diode ist immer ein elektronisches Bauelement, das in den Stromkreislauf integriert wird und den Strom in eine Richtung passieren lässt, in die andere Richtung jedoch sperrt. Damit wird eine Überspannung verhindert und damit auch eine Beschädigung der Transistoren oder ähnlicher Bauelemente.
Der Dahlandermotor ist eine spezielle Art einer Asynchronmaschine. Es handelt sich um eine Schaltungsvariante einer Drehstrommaschine, die als Generator und Elektromotor fungiert. Sie ist benannt nach Robert Dahlander, der diesen Motor im Jahre 1897 erfand und zusammen mit seinem Mitarbeiter Karl Avid Lindström patentieren liess. Die Asynchronmaschine dient dazu, zwischen verschiedenen Drehzahlen schalten zu können. Wir liefern dir die wichtigsten Informationen zum Thema Dahlanderschaltung.
Beim Thema Energie tauchen häufig die verschiedensten Begriffe auf, darunter etwa Primärenergie, Sekundärenergie, Endenergie und noch einige mehr. Nicht vielen ist der Unterschied bewusst, dabei spielen sie eine wichtige Rolle im Energiehaushalt. Und: Diese Begriffe hängen alle miteinander zusammen. Wir erklären dir, worum es beim Thema Primärenergie geht und warum der Begriff so wichtig ist.
Ein Widerstand ist ein unverzichtbares Bauteil in elektrischen und elektronischen Schaltungen. Da diese Bauteile meist sehr klein sind, gibt ein Farbcode Informationen über Widerstandswert und Toleranz. Der Code sieht auf den ersten Blick kompliziert aus, lässt sich aber mit etwas Übung leicht entschlüsseln. Mit unserem FAQ gelingt dir das ohne Probleme und Antworten auf spannende Fragen zum Widerstand Farbcode erhältst du noch dazu.