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Ein Widerstand ist ein elektrotechnisches Bauteil, das in elektrischen und elektronischen Schaltungen einen Ohmschen Widerstand (also einen Widerstand mit festen Widerstandswerten) realisiert. Auf diese Art wird der Stromdurchfluss begrenzt, etwa zum Schutz vor Ăberspannung. Wenn zwei oder mehr WiderstĂ€nde als Reihenschaltung in einer Reihe geschaltet werden, können sie auch als Spannungsteiler eingesetzt werden. FĂŒr einen regelbaren Widerstand werden weitere Bauteile benötigt, etwa Potentiometer oder Transistoren. Der elektrische Widerstand spielt auch bei anderen Technologien eine Rolle: So wird bei Widerstandssensoren der temperaturabhĂ€ngige Widerstand eines bestimmten Materials zur Temperaturmessung genutzt. Messwandler reduzieren eine extrem hohe StromstĂ€rke hier auf einen prĂ€zise messbaren Wert.
Die ĂŒblichste und am weitesten verbreitete Bauform eines Widerstands ist ein KeramiktrĂ€ger mit zylindrischer Form und zwei axialen AnschlussdrĂ€hten. Dieser TrĂ€ger ist mit einem Widerstandsmaterial beschichtet. Durch seine Zusammensetzung und die Schichtdicke erhĂ€lt das Widerstandsmaterial einen bestimmten Widerstandswert. Es gibt verschiedene Bauformen von WiderstĂ€nden:
Die Funktion eines Widerstands kann mit verschiedenen Materialien erreicht werden, die nach der gewĂŒnschten Genauigkeit des Widerstandswertes, den es zu erreichen gilt, sowie nach ihrer TemperaturstabilitĂ€t ausgewĂ€hlt werden.
Der Widerstandswert sowie die Toleranz des Bauteils werden meist durch einen Farbcode gekennzeichnet. Eine Beschriftung wĂ€re eigentlich die einfachste und klarste Lösung dazu, und bei grösseren Bauteilen sind Beschriftungen auch ĂŒblich. Da die am meisten gebrĂ€uchlichen WiderstĂ€nde aber sehr kleine Bauteile sind, wĂ€re eine Beschriftung nicht praktikabel. Daher werden sie durch Farbcodes gekennzeichnet. Ausserdem kann man durch die ringförmigen Farbcodes den Widerstandswert auch dann immer gut ablesen, wenn das Teil bereits in eine Schaltung eingelötet ist.
WiderstĂ€nde sind mit einem Code aus Farbringen gekennzeichnet. Bei KohleschichtwiderstĂ€nden sind es meist vier Ringe, bei MetallschichtwiderstĂ€nden fĂŒnf Ringe. Die ersten zwei (bei insgesamt vier Ringen) oder die ersten drei (bei insgesamt fĂŒnf Ringen) haben entsprechend ihrer Farbe einen bestimmten Zahlenwert:
Der folgende Ring (also der dritte bei vier Ringen beziehungsweise der vierte bei fĂŒnf Ringen) ist ein Multiplikator. Hier reprĂ€sentieren die Farben einen Faktor:
Mit diesen Werten lĂ€sst sich der Widerstandswert sehr einfach berechnen. Beispiel: Die ersten beiden Ringe sind grĂŒn â braun. Dann ist der Widerstandswert 51 (grĂŒn = 5, braun = 1), multipliziert mit dem Faktor 10.000 (fĂŒr gelb) = 510.000 Ohm oder 510 Kiloohm. Bei fĂŒnf Ringen ergeben die ersten drei Farben entsprechend eine dreistellige Zahl (also etwa grĂŒn â braun â gelb: 514), die dann erst durch den vierten Ring multipliziert wird. Da das Berechnen der Farbwerte etwas mĂŒhsam ist und eine mögliche Fehlerquelle darstellt, gibt es dazu auch Tabellen oder praktische Online-Rechner.
Der letzte Ring des Farbcodes gibt immer die herstellungsbedingte Toleranz an und wird daher auch Toleranzring genannt. In der Regel ist er durch einen etwas grösseren Abstand zu den anderen Ringen gekennzeichnet:
Der Widerstandswert eines Kabels hÀngt von vier Faktoren ab:
Die Evaluierung des Kabelwiderstands kann mit Hilfe eines Kabelwiderstandsrechners erfolgen, der die dazu benötigte Formel anwendet.
Aufputz Steckdosen sind ein bisschen wie die hĂ€sslichen grossen Schwestern der schicken kleinen Steckdosen, die elegant und unauffĂ€llig unter Putz installiert sind. Doch Aufputz Steckdosen haben durchaus ihren Sinn, denn sie sind ĂŒberall dort unentbehrlich, wo aus den verschiedensten GrĂŒnden eine Installation unter Putz nicht in Frage kommt. Auch wenn sie optisch immer im Schatten der hĂŒbscheren Geschwister stehen, mĂŒssen sie sich aus technischen GrĂŒnden nicht verstecken. Aufputz Steckdosen sind mit den gleichen Merkmalen erhĂ€ltlich wie alle anderen Steckdosen auch â zum Beispiel als Schutzkontaktsteckdosen, in allen Schutzklassen und bei Bedarf auch mit Kindersicherung, Klappdeckel oder USB-Anschluss.
Der Schrittschalter oder Stromstossschalter ist eine ebenso einfache wie geniale Möglichkeit, eine Beleuchtung auch in grösseren GebĂ€uden durch mehrere Taster zu schalten. Durch sein simples und kostengĂŒnstiges Installationsprinzip erfreut sich der Schrittschalter seit Jahrzehnten konstanter Beliebtheit. Mit komplexeren Schaltungen lassen sich auch vielfĂ€ltigere Funktionen als nur das Ein- und Ausschalten einer Beleuchtung durch den Schrittschalter steuern.
Mit Solarmodulen auf deinem Dach trĂ€gst du zur Nutzung erneuerbarer Energien und zum Umweltschutz bei. Solarpanels ermöglichen es je nach Sonnenlicht, den Eigenverbrauch zu decken. Dabei spielen die Ausrichtung deines Dachs und das Wetter eine wichtige Rolle. Wenn deine Solarzellen mehr Energie produzieren, als du verbrauchst, kannst du den Strom in das Energienetz einspeisen und dafĂŒr Kompensation erhalten. In diesem Beitrag erfĂ€hrst du, was eine Solarzelle ist, wozu sie dient und mit welcher Leistung der Solarpanels du rechnen kannst. Zudem erklĂ€ren wir dir, welche ErtrĂ€ge realistisch sind und wie viele Solarzellen du benötigst, um per Photovoltaikanlage ausreichend Leistung zu generieren.
Leuchtmittel wie GlĂŒhbirnen sind im Alltag essentiell. Meistens denken wir nicht weiter ĂŒber sie nach, aber sobald eine GlĂŒhbirne durchbrennt, stehst du vor der Frage, wie du sie fachgerecht loswirst. Nicht alle GlĂŒhbirnen gehören einfach in den Abfall, sondern sollten umweltfreundlich entsorgt werden. Sie können nĂ€mlich unter anderem hoch giftiges Quecksilber enthalten. Ausserdem kann das Glas brechen und zu Verletzungen fĂŒhren. In diesem Beitrag geben wir dir Tipps fĂŒr die richtige Entsorgung von GlĂŒhbirnen, Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren. So trĂ€gst du zum Recycling bei und kannst sicher sein, dass deine alten Leuchtmittel niemanden von der MĂŒllabfuhr verletzen.
Ein elektrisches GerĂ€t ist ĂŒber ein Kabel schnell an den Strom angeschlossen. Da die Technik jedoch immer komplexer wird, gibt es Modelle, die mit anderen GerĂ€ten kombiniert werden. Dazu gehört auch der Computer: Es genĂŒgt nicht, den PC einfach anzuschliessen, er muss mit weiteren PeripheriegerĂ€ten verbunden werden, darunter mit Monitor, Tastatur und Maus. Benötigt wird hier ein GerĂ€testecker, der flexibel integriert werden kann. Dazu gehört der KaltgerĂ€testecker, der fĂŒr alle GerĂ€te mit geringer Temperaturentwicklung optimal geeignet ist.
Volumenstromregler regulieren den Luftstrom, vor allem in LĂŒftungsanlagen. Sie können als Low-Tech-Bauteile auf einen bestimmten Wert voreingestellt werden oder als variable Volumenstromregler mit Stellantrieb den Befehlen einer GebĂ€udeautomation gehorchen. Letztere erlauben es, die Zu- und Abluft fĂŒr jeden einzelnen Raum grosser GebĂ€udekomplexe zentral zu steuern. Damit sind sie in modernen GebĂ€uden zu unverzichtbaren AusfĂŒhrungsgehilfen der GebĂ€udeleittechnik geworden.