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Das Sternverbindungssystem (Y-System) wird auch als Dreiphasen-Vierleitersystem bezeichnet und ist das bevorzugte System für die Verteilung von Wechselstrom. Für dessen Übertragung wird im Allgemeinen eine Delta-Verbindung verwendet. In einem Sternverbindungssystem sind die Enden von drei Spulen miteinander verbunden, um den Neutralpunkt zu bilden oder die Sternverbindung wird erhalten, indem ähnliche Enden der drei Spulen miteinander verbunden werden. Die anderen Enden sind mit den Leitungsdrähten verbunden. Der gemeinsame Punkt wird als neutraler Punkt oder Sternpunkt bezeichnet, der durch den Buchstaben N dargestellt wird.
Bei der Sternverbindung gibt es vier Drähte. Drei Drähte sind Phasendraht und der vierte ist neutral und wird vom Sternpunkt eingenommen. Die Sternverbindung wird für die Kraftübertragung über grosse Entfernungen bevorzugt, da sie einen Neutralpunkt hat. Insbesondere für Wechselstrom eignet sie sich deshalb hervorragend.
Wenn durch alle drei Phasen der gleiche Strom fliesst, spricht man von einem ausgeglichenen Strom. Wenn der Strom jedoch in keiner Phase gleich ist, dann handelt es sich um unsymmetrischen Strom. In diesem Fall fliesst im ausgeglichenen Zustand kein Strom durch die neutrale Leitung und der neutrale Anschluss wird nicht verwendet. Wenn jedoch im dreiphasigen Stromkreis ein unsymmetrischer Strom fliesst, spielt der Neutralleiter eine entscheidende Rolle. Es führt den unsymmetrischen Strom der drei Strangströme l1, l2 und l3 zur Erde und schützt den Transformator. Unsymmetrischer Strom wirkt sich auf den Transformator aus und kann ich auch beschädigen. Für diesen Stern wird die Sternverbindung für die Fernübertragung bevorzugt.
Die Unterschiede zwischen Stern- und Dreieckschaltung liegen in einer ganzen Reihe von Faktoren. Die wichtigsten sind:
Bei einer Sternverbindung gibt es einen Neutralleiter, das heisst, Start- und Endpunktende der drei Spulen sind mit einem gemeinsamen Punkt verbunden. In der Dreiecks-Verbindung gibt es keinen neutralen Punkt. Das Ende jeder Spule ist mit dem Startpunkt der anderen Spule verbunden, was bedeutet, dass die gegenüberliegenden Anschlüsse der Spulen miteinander verbunden sind. Daraus folgt:
In einer Sternverbindung ist die Phasenspannung
Da die induzierte EMK in der Primärwicklung eines Generators direkt proportional zur Anzahl der Windungen ist, benötigt ein Generator mit Sternschaltung weniger Windungen als ein Generator mit Dreieckschaltung bei gleicher Spannung. Das heisst:
Die Auswahl des richtigen Drehstromsystems hängt in erster Linie vom Standort und von dem jeweiligen Gebrauch ab. Ob eine Sternspannung oder eine Strangspannung erforderlich ist, gilt es mittels des sogenannten Verkettungsfaktors und weiterer Wicklungen zu überprüfen. Des Weiteren müssen vorhandene Aussenleiter und Phasenstränge zum Drehstrom passen, der installiert werden soll. Wenn du unsicher bist oder nur über Grundlagen und Grundkenntnisse in der Elektrotechnik verfügst, solltest du dich hier von einem Fachmann beraten lassen.
Einen simplen Lichtschalter anzuschliessen, gehört zu den einfacheren Aufgaben unter den Elektroinstallationen. Selbst, wenn du noch nie einen Lichtschalter anschliessen musstest, ist auch eine Serienschaltung oder Wechselschaltung im Nu erledigt, wenn du einer Anleitung folgst. Aber bist du dir bei der Arbeit unsicher oder traust du deinen Fähigkeiten im Bereich Elektrik nicht, dann ist es immer eine gute Idee, einen Fachmann damit zu beauftragen. Das kann auch dann erforderlich werden, wenn komplizierte Schalter zu installieren sind, wenn die aus der Wand ragenden Drähte zu kurz sind oder ein ganzes Bündel von Kabeln ohne ersichtliche Zuordnung vorhanden ist.
Elektrosmog ist ein Problem, das gerade in Umgebungen mit einer Vielzahl an elektronischen Geräten auftritt. Der Stand-by-Modus der Geräte reicht oft nicht aus, um gegen die Entstehung von Elektrosmog wirksam vorzugehen. Der Netzfreischalter schafft hier Abhilfe, denn er baut die Netzspannung vollständig ab. Wenn du wissen möchtest, wie der Netzabkoppler genau funktioniert und wie du ihn richtig verwendest, findest du hier viele wertvolle Informationen zu diesem spannenden Thema.
In der Schweiz gibt es seit Anfang 2018 ein neues Energiegesetz, das es sich zum Ziel setzt, den Energieverbrauch der Eidgenossenschaft zu senken. Zudem soll auf Erneuerbare Energien umgestellt werden, um zukünftig unabhängig, sicher und umweltfreundlich Strom in der Schweiz zu produzieren. Für mehr Energieeffizienz ist die Kooperation aller Bürgerinnen und Bürger gefragt. Hier hilft das Energiemonitoring. Im Folgenden sagen wir dir, wie du dein eigenes Energiemanagement optimieren kannst, korrekt mit deinen Energiedaten umgehst und so letztendlich deine Energiekosten senkst. Ausserdem erfährst du mehr über das Thema Smart Meter, denn diese Messgeräte machen das Energiemonitoring daheim möglich.
Das Potenzial, aus dem Lateinischen potentia für Kraft oder Leistung, bedeutet in der Physik, eine Arbeit zu verrichten. Als physikalische Grösse der klassischen Elektrodynamik, die sich sowohl mit der zeitlichen Veränderung von elektrischen und magnetischen Feldern als auch mit der Bewegung von elektrischen Ladungen innerhalb dieser Felder beschäftigt, ist ihr grundlegendes Merkmal die elektromagnetische Wechselwirkung. Der Elektromagnetismus gehört zu den vier Grundkräften der Physik und ist für die meisten alltäglichen Phänomene, wie natürliches Licht und Elektrizität, verantwortlich. Zwischen zwei entgegengesetzt geladenen Teilchen wird durch Arbeit, das Verschieben eines Teilchens, eine Potenzialdifferenz aufgebaut. Dies ist die elektrische Spannung U in Volt.
Der Stromverbrauch eines Haushalts variiert von Monat zu Monat und lässt sich in den anfallenden Stromkosten nicht immer präzise überblicken. Abhilfe schafft ein Strommessgerät, um die Kosten besser zu kontrollieren und den Energieverbrauch zu ermitteln. Die Anwendung ist einfach. Strommessgeräte werden ganz einfach zwischen Steckdose und Elektrogerät geschaltet und können bei professioneller Ausführung auch alle fälligen Kosten erfassen. Die Modelle sind für verschiedene Einsatzmöglichkeiten konzipiert und in jedem Fall eine praktische Anschaffung.
Bei der Lichtplanung eines Raumes und der Auswahl der Beleuchtungsstärken kommen nicht selten vielfältige Fragen auf. Dabei spielen nicht nur die Auswahl der richtigen Lampen und Leuchtmittel, sondern auch die individuellen Bedürfnisse bezüglich der Lichtfarbe eine wichtige Rolle. Des Weiteren sollte auch der Verbrauch von Energie bei Glühlampen in alle Entscheidungen miteinbezogen werden. Wie findest du heraus, wie viel Lux du etwa zur Ausleuchtung eines Raumes benötigst? Welche Informationen benötigst du, um eine gute Entscheidung zu treffen? Antworten auf diese und weitere Fragen findest du in diesem Artikel.