Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Stromerzeugung durch Windkraft ist nicht nur klimafreundlich und umweltschonend, sie kommt auch ohne Schadstoffemissionen aus und verbraucht für die Produktion der Energie keine natürlichen Ressourcen. Die Entstehungskosten von Windstrom sinken laufend und liegen in der Schweiz, Stand 2020, bei rund 20 Rappen pro Kilowattstunde.
Nach der Katastrophe in Fukushima haben Bundesrat und Parlament den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Um die Stromversorgung auch in Zukunft zu gewährleisten, müssen alle zur Verfügung stehenden erneuerbaren Energien genutzt werden. Die dazu erforderliche Technik macht in diesem Bezug laufend enorme Fortschritte.
Die Windenergie ist eine dieser erneuerbaren Energien. Es ist vorgesehen, dass durch Windenergie 2050 etwa sieben bis zehn Prozent des gesamten Strombedarfs gedeckt werden sollen. Windenergie ist auch deshalb so nützlich, weil sie das ganze Jahr über, also auch im Winter, Strom produziert.
Eine typische Windenergieanlage hat drei Megawatt Nennleistung. Sie kann damit im Durchschnitt jährlich rund sechs Gigawattstunden, also sechs Millionen Kilowattstunden, Strom produzieren. Das ist gemäss den zur Verfügung stehenden Daten und Statistiken der Verbrauch von rund 1.700 Haushalten in der Schweiz.
Ende 2019 gab es in der Schweiz insgesamt 37 Gross-Windenergieanlagen an zwölf Standorten mit einer installierten gesamten Leistung von 75 Megawatt. Im gleichen Jahr wurden insgesamt 146 Millionen Kilowattstunden Strom produziert. Das heisst, dass 2019 41.700 Haushalte mit Windstrom versorgt werden konnten. Das ist aber lediglich 0.3 Prozent des gesamten Strombedarfs in der Schweiz.
Die Planung und der Bau von Windenergieanlagen unterliegten in der Schweiz einem teils langwierigen Bewilligungsprozess. Die wichtigsten Schritte in diesem Prozess sind:
Alle grossen Windkraftanlagen, das heisst all jene, die eine Gesamthöhe von 30 Metern erreichen, unterliegen der gesetzlichen Planungspflicht. Folgende Punkte sind bei der Planung zu berücksichtigen:
Die Grenze liegt in der Höhe: Eine Windkraftanlage, die kleiner als 30 Meter ist, gilt als Kleinwindanlage und Anlagen, die grösser sind, als grosse Windenergieanlagen. Bezüglich der Bewilligung und der erforderlichen Planung gibt es hier massive Unterschiede. So gibt es für Kleinwindanlagen in Siedlungsgebieten ein erleichtertes Bewilligungsverfahren. Sie unterliegen auch nicht der gesetzlichen Planungspflicht.
Zur Bewilligung von kleinen Windkraftanlagen sind folgende Informationen einzuholen und die entsprechenden Abklärungen zu treffen:
Solarstromspeicher sind Batterien, die zur Photovoltaikanlage gehören. Sie helfen dabei, bis zu 60 Prozent des selbst erzeugten Stroms später zu nutzen. Auf diese Weise kannst du deinen Eigenverbrauch von Solarstrom besser steuern und unabhängig von der Tageszeit die erneuerbare Energie nutzen. Der Speicher dient dazu, den erzeugten Strom zwischenzulagern, um ihn später zu verbrauchen. Wenn du dich vom Stromnetz unabhängig machen möchtest, ist ein Solarstromspeicher ideal. Noch dazu haben die Geräte eine hohe Lebensdauer und überzeugen mit hochwertigen Akkus. Hier erfährst du mehr über ihre Vor- und Nachteile sowie über die Kosten für die modernen Akkus.
Bei einem Smart Meter handelt es sich um ein intelligentes Stromzählgerät. In deiner Wohnung oder deinem Haus hast du aktuell vermutlich einen Ferraris-Stromzähler. Diese Geräte sind in der Schweiz weit verbreitet. Sie messen den Stromverbrauch analog und werden meist einmal im Jahr abgelesen. Jedoch ist es inzwischen möglich, den Verbrauch auch digital zu messen. Das geht am besten mit einem Smart Meter, das Signale zu deinem Stromverbrauch empfängt und an das gewünschte Endgerät schickt. So kannst du auf deinem Handy in der entsprechenden App Daten zu deinem persönlichen Verbrauch und zum Stromnetz erhalten und daraus zum Beispiel eine Energiestrategie entwickeln.
Der Stromverbrauch eines Haushalts variiert von Monat zu Monat und lässt sich in den anfallenden Stromkosten nicht immer präzise überblicken. Abhilfe schafft ein Strommessgerät, um die Kosten besser zu kontrollieren und den Energieverbrauch zu ermitteln. Die Anwendung ist einfach. Strommessgeräte werden ganz einfach zwischen Steckdose und Elektrogerät geschaltet und können bei professioneller Ausführung auch alle fälligen Kosten erfassen. Die Modelle sind für verschiedene Einsatzmöglichkeiten konzipiert und in jedem Fall eine praktische Anschaffung.
Glühlampen werden mehr und mehr aus dem Handel verbannt, während Energiesparlampen zwar eine stromsparende Alternative sind, jedoch im Licht sehr grell und für bestimmte Räume ungeeignet bleiben. Daher sind LEDs die bessere Wahl – allerdings lassen sich die Leuchtmittel schlecht dimmen. Es gibt Dimmer für das Leuchtmittel der LEDs, die spezielle Aufgaben erfüllen. Nicht jeder ist für Leuchten dieser Art geeignet. Tatsächlich kann ein falscher Dimmer sogar die Lampe beschädigen. Wissenswertes über Dimmer für LEDs gibt es hier.
LED Röhrenlampen sind mittlerweile in aller Munde. Mit dem Leuchtstoff LED soll es möglich sein, eine Menge Geld zu sparen, da die entsprechenden Produkte sehr energiesparend arbeiten. Bieten LED Lampen jedoch trotz der sehr eigenen Lichtqualität eine angenehme Lichtatmosphäre? Und kannst du mit ihrem Einsatz wirklich so viel Geld sparen? Antworten auf diese und weitere Fragen findest du in diesem Artikel.
PTC Widerstand ist eine andere Bezeichnung für den Kaltleiter. Hierbei handelt es sich um einen temperaturabhängigen Widerstand bei Thermistoren. Der Kaltleiter erhöht seinen Widerstand bei steigenden Temperaturen. Dadurch leitet er besser bei niedrigen Temperaturen. Wir erklären dir das Wichtigste, was es zum PTC Widerstand zu wissen gibt.