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In der Schweiz werden vornehmlich Stecker des Typs J verwendet, während im Nachbarland Deutschland die Stecker Typ C und F zum Einsatz kommen. Typ C, auch als Eurostecker bekannt, ist mit den Steckdosen in der Schweiz allerdings kompatibel. Ein Adapter ist dann nicht erforderlich. Folgende weitere Steckertypen gibt es weltweit:
Für alle vorgenannten Steckertypen und Kupplungen benötigst du einen Reisestecker.
Während man in Deutschland und zahlreichen anderen europäischen Ländern runde Steckdosen verbaut, sind die Ausführungen in der Schweiz meist flacher und sechseckig. Diese Variante ist etwas platzsparender. Auch verfügen sie über drei Eingänge, die dazugehörigen Stecker dementsprechend über drei Stifte. Bei dem mittleren Stift handelt es sich um den Schutzkontakt. Die Schweizer Norm für Steckdosen ist die SN 441011.
Nicht alle deutschen Stecker sind mit den Steckdosen in der Schweiz kompatibel. Aus diesem Grund müssen beispielsweise Urlauber aus Deutschland, die in der Schweiz Ferien machen, oft auf einen Reiseadapter zugreifen. Gleiches gilt natürlich für Schweizer Touristen, die in einem anderen Land der Welt im Urlaub sind. Am besten informierst du sich bereits vor der Reise im Internet, ob ein Reiseadapter notwendig ist. Solche Hilfsmittel sind bereits für kleines Geld erhältlich. Noch besser ist es, wenn du dir gleich einen Universaladapter zulegst. Wenn du häufig im Ausland unterwegs bist, ist er sinnvoll, denn er kann in mehr als 200 Ländern weltweit benutzt werden.
Egal ob du dich in Südamerika, Australien oder auch nur in England oder Irland im Urlaub befindest: Mit einem Reiseadapter ist es dir möglich, die hier verbauten Steckdosen problemlos zu nutzen. Für Reisen in die USA, Kanada, Mexiko und Japan benötigst du einen Reisestecker vom Typ A oder B sowie eine unterstützte Spannung von 100 beziehungsweise 120 Volt. Auch ein Transformator sprich Spannungswandler muss vorhanden sein. Für einen Urlaub in England, Irland, Malta und Zypern hingegen benötigst du einen Reisestecker vom Typ G.
Bevor du dir einen Steckdosenadapter zulegst, solltest du natürlich wissen, in welchem Land er zum Einsatz kommt. Wichtig für deinen Kauf ist nicht nur die Spannung, für die er maximal geeignet ist, sondern auch die Eignung für 2- oder 3-polige Geräte. Viele der im Handel erhältlichen Produkte zeichnen sich nicht nur durch eine flache Bauweise aus, sondern sind auch sehr robust und langlebig. Hama etwa ist ein Hersteller, der entsprechende Produkte in einer grossen Vielfalt anbietet.
Der Eurostecker, häufig auch als Schuko-Stecker bezeichnet, ist die wohl flexibelste Variante unter den Steckertypen, denn mit wenigen Ausnahmen ist er in allen Ländern Europas einsetzbar. Grund sind die etwas dünneren Kontaktstifte. Auch auf einen Schutzleiter wurde bei dieser Art von Steckern verzichtet. Eine weitere Variante des Eurosteckers ist der Konturenstecker. Dieser Profilstecker mit der Typbezeichnung CEE 7/17 wurde entwickelt, um ihn in vielen europäischen Ländern gleichermassen benutzen zu können. Er kommt immer dann zum Einsatz, wenn ein Gerät keinen Schutzkontakt, aber einen höheren Strom als 2,5 Ampere benötigt. Dieser Stecker passt in die geerdeten Steckdosen der meisten Länder in Europa, nicht aber in die Steckdosen vom Typ SEV 1011, wie sie häufig in der Schweiz verbaut sind.
Urlauber aus Deutschland müssen sich bei einem Aufenthalt in der Schweiz keine Gedanken um Spannung und Frequenz machen. In beiden Ländern ist sie mit 230 Volt beziehungsweise 50 Hertz gleich. Das bedeutet, dass kein Spannungswandler benötigt wird. Ist die Spannung hingegen sehr viel niedriger, sollte ein Spannungswandler zum Schutz der Elektrogeräte eingesetzt werden. In vielen Ländern Amerikas etwa beträgt die Spannung gerade einmal 110 Volt. Die Geräte sollten hier also entsprechend geschützt werden.
Reisende aus ganz Europa, speziell aus Deutschland und Österreich, bringen für ihren Aufenthalt in der Schweiz am besten ein wichtiges Utensil mit: Der Reiseadapter ist fürs Aufladen von Handy, Akkus für die Kamera oder andere Elektrogeräte unverzichtbar. Unterschiedliche Steckertypen und DIN-Normen machen den Einsatz des Adapters nötig. Damit du Geräte aus anderen Ländern ungehindert auch in der Alpenrepublik nutzen kannst, haben wir uns die häufigsten Fragen rund um die Stromanschlüsse der Schweiz angesehen.
Der Dahlandermotor ist eine spezielle Art einer Asynchronmaschine. Es handelt sich um eine Schaltungsvariante einer Drehstrommaschine, die als Generator und Elektromotor fungiert. Sie ist benannt nach Robert Dahlander, der diesen Motor im Jahre 1897 erfand und zusammen mit seinem Mitarbeiter Karl Avid Lindström patentieren liess. Die Asynchronmaschine dient dazu, zwischen verschiedenen Drehzahlen schalten zu können. Wir liefern dir die wichtigsten Informationen zum Thema Dahlanderschaltung.
Reihenschaltung, Serienschaltung, Parallelschaltung – wenn man nicht gerade Elektriker, Physiker oder Ingenieur ist, kann man bei diesen Begriffen schon einmal durcheinanderkommen. Hier findest du Antworten auf sieben häufige Fragen zu den möglichen Schaltungsarten von Widerständen und Lampen. Dabei lernst du Grundlagen und interessante Zusammenhänge aus dem Bereich der Elektrotechnik und der Elektroinstallation kennen.
Ein Elektromotor oder Generator ist kompliziert aufgebaut. Er enthält elektrische Leiter und Magnetfelder, um die elektrische Spannung und Gleichstrom zu erzeugen, und zwar umso mehr, je schneller die Bewegung erfolgt. Eine wichtige Rolle spielt dabei die elektromotorische Kraft, die im Elektromotor dann als sogenannte Gegen-EMK oder Quellenspannung fungiert. Dadurch kann bei einem Motor mit Gleichstrom die Grenzdrehzahl für eine benötigte Spannung errechnet werden. Diese Kraft wirkt auch in den Spulen elektrodynamischer Lautsprecher, um eine bessere Dämpfung zu erzielen und ein Nachschwingen zu verhindern.
In einer sogenannten Dreieckschaltung werden – wie der Name bereits vermuten lässt – drei Phasenstränge eines Drehstromsystems in Reihe geschaltet. Am Ende eines jeden Phasenstrangs wird der folgende angeschlossen, sodass drei Eckpunkte mit Drehzahl entstehen. In der Elektrotechnik verwechselt man die Dreieckschaltung häufig mit der Sternschaltung, die jedoch bei allen Motoren anders aufgebaut ist. Worin genau die Unterschiede liegen, was die Vorteile einer Dreieckschaltung sind und viele weitere Fragen beantworten wir dir in diesem Artikel.
Hersteller sind zwar verpflichtet, den durchschnittlichen Stromverbrauch der von ihnen hergestellten Geräte anzugeben – aber was bedeutet das schon? Der durchschnittliche Verbrauch ist nicht der tatsächliche Verbrauch, sondern immer nur ein Mittelwert unter angenommenen Idealbedingungen. Die Waschmaschine wird also im tatsächlichen Gebrauch selten bei zwei Kilowattstunden bleiben, sondern diesen Wert nur bei Kaltwäsche im Schonprogramm und ohne Schleudern erreichen. Aber wer wäscht schon so? Wenn du den tatsächlichen Stromverbrauch deiner Geräte im Haushalt ermitteln willst und Stromfresser ausfindig machen willst, benötigst du ein Strommessgerät aus dem Fachhandel.